Das Wallis ist bekannt als
Sonnenstube der Schweiz.
In Visp gibt es rund 300
Sonnentage im Jahr. Das
nicht weit von Visp entfernte Ackersand ist wohl nicht ohne Grund der
trockenste Ort der Schweiz. Da es
bereits Herbst ist und unsere Wanderung auf der rechten Seite des Vispertals verläuft, wird uns die Sonne nicht
mehr den ganzen Tag begleiten. Bei
der Haltestelle Neubrück steigen wir
aus dem Bus, passieren die Brücke sowie die Kirche und beginnen mit dem
strengen Aufstieg. Begleitet werden
wir vom Rauschen der Vispa, die in
Visp in die Rotten mündet. Der Weg aufwärts ist nicht immer gleich steil,
doch gute Kondition ist alleweil gefragt. Kurz nach Chrachilbodo folgen
wir dem Bischofsweg, der uns nach
Visperterminen führt. Dabei queren
wir ein Tobel. In Visperteminen befindet sich der höchstgelegene Rebberg nördlich des Alpenhauptkamms.
Der Wein heisst Heida und die Dorfbewohner nennen sich interessanterweise Tärbiner. Der Abstieg nach
Visp durch Unterstalden gestaltet sich
abwechslungsreich. Durch die Altstadt
gelangen wir zum Bahnhof, wo wir
vielleicht noch ein Glas Heidawein
trinken, bevor wir unsere Heimreise
antreten.
Itinéraire sur la carte
Point de rencontre
08:02h Zürich HB
Point de départ
04.10.2025 10:19h Neubrück
Fin de la randonnée
05.10.2025
16:57h
Visp
Guide
Marianne Heusser, Susanne Neuenschwander
Organisation
Zürcher Wanderwege