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Trottiabfahrt mit Erlebnisweg Nr. ST-376
Gastlosen • FR

Trottiabfahrt mit Erlebnisweg

Geniessen Sie die bequeme Bergfahrt mit dem Sessellift Gastlosen Express. In der Bergstation startet der knapp 3 km lange Erlebnisweg mit lustigen Spielposten. Zum Abschluss gehts mit den Monster-Trottis rasant den Berg hinunter bis nach Jaun.
Bärenland Erlebnisweg Nr. ST-375
Arosa Bärenland • GR

Bärenland Erlebnisweg

Willkommen auf dem bärenhaften Tschuggen-Trail. Unsere Stars des Weges kann man einfach nicht übersehen. Nicht umsonst gehören sie zur Familie der Grossbären. Machen Sie sich auf den Weg und entdecken Sie die sechs Grossbären (fünf im Winter), erfahren Sie wo sie leben und wie gross sie werden können. Die Route führt vom Arosa Bärenland zur Tschuggenhütte, am Bergkirchli vorbei und bis zur Kulmwiese. Haben Sie alle Bären gefunden und vermessen, so erfährt man welcher der grösste Grossbär ist.
Seilpark Rigi Nr. ST-374
Küssnacht am Rigi, Bahnhof

Seilpark Rigi

Erlebe auf neun spannenden Routen und einer Gesamtlänge von etwa 4 Kilometern jede Menge Action und Abwechslung! Die Höhen variieren und bieten unterschiedliche Herausforderungen, die du je nach Lust und Laune kombinieren kannst. Eine besonders aufregende Strecke erwartet dich mit einer 20 Meter hohen Kletterschlange – eine echte Herausforderung für erfahrene Seilpark-Entdecker! Anders als in der Halle wird das Klettern draussen zum wahren Naturerlebnis. Klettern macht Spass, sorgt für Beweglichkeit und fördert die Koordination bei Gross und Klein.
Für deinen Besuch im Seilpark solltest du dir unbedingt mindestens 3-4 Stunden Zeit nehmen. Wer alle Routen erkunden möchte, sollte einen ganzen Tag einplanen.
Vom Bahnhof Küssnacht am Rigi folgt ihr dem Wegweiser Richtung Seebodenalp. Dieser führt euch der Seepromenade entlang. Bei der Kirche angekommen, geht ihr links die Altstadt hoch und folgt beim Kreisel dem Dorfhaldeweg Richtung Seebodenalp und Alpenhof. Umso höher ihr kommt, umso schöner wird die Aussicht auf Küssnacht, den Vierwaldstättersee und den Pilatus. Angekommen beim Alpenhof, folgt ihr dem Wanderweg 250m weiter nach oben und schon seid ihr bei uns im Seilpark Rigi angekommen. Herzlich willkommen!
Auf einsamen Pfaden im grünen Valle di Vergeletto Nr. 2227
Gresso — Russo • TI

Auf einsamen Pfaden im grünen Valle di Vergeletto

Bereits die Fahrt mit dem Postauto auf der schmalen, kurvenreichen Strasse ins grüne Valle di Vergeletto ist ein erster Höhepunkt. Die Wanderung beginnt im Dörfchen Gresso auf knapp 1000 m ü. M. Wer Lust hat, folgt zunächst den inoffiziellen Schildern Richtung «Ponte» und kann an der Ponte Gresso-Crosa seine Schwindelfreiheit testen – Voraussetzung für die kommende Strecke. Zurück in Gresso, geht es der Signalisation folgend nach Vergeletto, wo der Fluss Ribo auf einer alten Steinbogenbrücke überquert wird. Ruhig und einsam verläuft der Pfad entlang der rechten Flussseite und wechselt später bei der La-Culetina-Hängebrücke auf die linke Seite. Nach einem steilen Aufstieg erreicht man die verlassene Alp auf dem Monte Queillo, von wo aus man nochmals einen Blick auf den Startpunkt Gresso erhascht, der nur wenige Hundert Meter Luftlinie entfernt liegt. Der Weg zum Zielort Russo verläuft ab dann grösstenteils auf gleicher Höhe. Einige Grabenquerungen erfordern aber erneut Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. In Russo lässt sich bei einem kühlen Getränk gut auf das Postauto warten, das einen wieder aus der Abgeschiedenheit des Onsernonetals zurück in die Zivilisation bringt.
Vorbei an Reben und Burgen durch die Bündner Herrschaft Nr. 2226
Malans GR — Bad Ragaz • GR

Vorbei an Reben und Burgen durch die Bündner Herrschaft

An sonnigen Frühlingstagen wirkt der Weg von Malans nach Bad Ragaz wie ein pittoreskes Gemälde – über der Farbenvielfalt der erblühenden Bäume und Weinreben gleiten Schönwetterwolken durch die frische Luft, während im Hintergrund die noch von Schnee bedeckten Bergflanken leuchten. Kurz nach Verlassen der kleinen Ortschaft Malans befindet man sich bereits mitten in den Rebbergen. Nach Süden weitet sich das Churer Rheintal, in Richtung Nordosten hat man einen wunderbaren Blick auf die schneeweissen Hänge und Berggipfel, während in den Wäldern darunter hellgrün spriessende Laubbäume aus dem dunklen Nadelwald herausstechen. Aufmerksame Wandernde erblicken in der frühlingshaften Kulisse die eine oder andere Burgruine, die von der wechselvollen Geschichte der Bündner Herrschaft unter Beteiligung verschiedener überregionaler Landesherren und kleinerer Adelsfamilien zeugt. Der meist auf Hartbelag verlaufende Weg führt weiter durch die von Wäldern, Wiesen und kleineren Ortschaften durchsetzte Weinbauregion. Zwischen Maienfeld und Fläsch trifft man auf den Heidibrunnen, der an die Schriftstellerin Johanna Spyri erinnert, die von der Region zu ihren berühmten Kinderbüchern inspiriert worden ist. Nach der Überquerung des Rheins endet die Wanderung am Bahnhof von Bad Ragaz.
Familienwanderung durch eine Drumlinlandschaft Nr. 2225
Schwarzenberg LU, Ennenmatt — Obernau, Dorf • LU

Familienwanderung durch eine Drumlinlandschaft

In Schwarzenberg startet diese gemütliche Wanderung. Während die meisten Postautopassagiere sitzen bleiben und bis ins Eigenthal weiterfahren, führt diese unbekanntere Route über die Schwandenegg auf den Blatterberg. Hier hat sich der Gletscher vor Jahrtausenden zurückgezogen, und die ehemals grauen Geröllhügel haben sich längst in grüne, lieblich anmutende Drumlins verwandelt. Weniger grün ist das gegenüberliegende Pilatusmassiv mit dem Mittaggüpfi, das im Sommer ein beliebtes Wanderziel ist. Auf angenehmen Naturpfaden wandert man zunächst entlang von Kuhweiden und Bauernhöfen. Im Frühling sind die Wanderwege hier teilweise noch von hohem Gras umgeben, und lange Hosen sind von Vorteil. Schliesslich gelangt man zum Aussichtspunkt Chrüzhubel, der mit einladender Feuerstelle und bequemen Liegebänken zur Rast einlädt. Entlang eines Mischwalds führt die Wanderung weiter Richtung Luzern und bietet einen zunehmend grossartigeren Panoramablick auf den Vierwaldstättersee mit den Bergen im Hintergrund, angefangen beim Bürgenstock und der Rigi bis hin zum weit entfernten Tödi. Der Abstieg nach Obernau ist schliesslich schnell geschafft, von wo alle paar Minuten ein Bus in die Stadt Luzern fährt.
Familienwanderung durch die lauschige Wissbachschlucht Nr. 2224
Herisau — Degersheim • AR

Familienwanderung durch die lauschige Wissbachschlucht

Ist man am Glatttal-Viadukt vorbei, lässt man Herisau und sein Industriequartier schnell hinter sich. Es folgt der erste von zwei etwas längeren Anstiegen. Weiter geht es nach Schwänberg. Der kleine Weiler ist der älteste urkundlich erwähnte Ort im Appenzellerland. Das alte Rathaus, erbaut 1627–1630, das Rutenkaminhaus und das Weisse Haus bilden ein harmonisches Ensemble und machen Schwänberg zu einem Ortsbild von nationaler Bedeutung. Als Nächstes führt die Wanderung hinunter in die Wissbachschlucht, wo man am besten zuerst dem schönen Vogelgezwitscher lauscht. Anschliessend folgt man dem kleinen Stausee. Dieser und die folgenden Industriebauten gehören noch zu dem 1892 erbauten Kleinkraftwerk. Die Wissbachschlucht bietet viele lauschige Plätzchen zum Verweilen, um die Füsse im kühlen Nass zu netzen, Staudämme zu bauen oder bei schönem Wetter ein erfrischendes Bad im Fluss zu nehmen. Am Ende der Schlucht steigt man über eine überdachte Holztreppe aufwärts und verlässt so das abwechslungsreiche Wissbachtobel. Über schöne Frühlingswiesen und auf Feldwegen geht es zum Schluss noch einmal leicht bergauf und über den Freudenberg nach Degersheim.
Sonnige Frühlingswanderung durchs Fricktaler Kirschenmeer Nr. 2223
Frick — Wittnau, Mitteldorf • AG

Sonnige Frühlingswanderung durchs Fricktaler Kirschenmeer

Wer beisst nicht gerne in das saftige, pralle Fruchtfleisch einer Kirsche? Schon Karl der Grosse liebte das typische Aroma der Kirschen, die schon im Jahr 70 n. Chr. aus Kleinasien nach Westeuropa kamen. Aufgrund der kalkhaltigen, lockeren und durchlässigen Mergelböden entwickelte sich der Kirschenanbau vor allem im Fricktal und im Baselbiet und erreichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts seinen Höhepunkt: In der Gemeinde Gipf-Oberfrick wurden 6771 Kirschbäume gezählt, im ganzen Bezirk Laufenburg 60 000. Genau hier taucht die Wanderung ab dem Bahnhof Frick in ein Meer von rosa und weissen Kirschblüten ein. In Ruhe lässt sich die Schönheit der Landschaft geniessen, während die Kirschblüten im Wind tanzen. Weiter führt der Weg zur imposanten Burgruine Alt Tierstein. Sie thront majestätisch am Fuss des Tiersteinbergs und bietet einen herrlichen Ausblick auf die umliegende sattgrüne Landschaft mit den weissen Tupfen der Kirschbäume. Über den Tiersteinberg wandert man weiter bis zur Buschbergkapelle, die in den letzten Jahren auch als Kraftort entdeckt worden ist. Danach geht es über das Wittnauerhorn ins Tal hinunter, wo die Wanderung in Wittnau endet, einem kleinen Kettendorf, das im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder aufgeführt ist.
Gemütliche Wanderung am Rande des Emmentals Nr. 2222
Huttwil — Dürrenroth, Dorf • BE

Gemütliche Wanderung am Rande des Emmentals

Das Berner Städtchen Huttwil, wo diese Wanderung beginnt, liegt im Herzen der Schweiz und an der Grenze zum Kanton Luzern. Bekannt ist Huttwil unter anderem für die Spycher-Handwerk AG, einem Unternehmen der Wollverarbeitung, das nicht weit vom Wanderweg entfernt liegt. Hier kann man in Kursen lernen, Wolle zu filzen oder zu weben, sowie in Jurten übernachten oder auf Kamelen reiten. Zu erreichen ist Huttwil bequem mit dem Zug. Vom Bahnhof aus führt der Weg zunächst durch das Städtchen, am Brockenhaus der Heilsarmee vorbei, bevor er in die idyllische Landschaft des Emmentals eintaucht. Schon bald erblickt man die ersten malerischen Bauernhäuser, die typisch sind für diese Region. Der Weg schlängelt sich durch sanfte Wiesen und vorbei an stillen Wäldern. Besonders für Familien interessant: Entlang der Route gibt es immer wieder Bauernhöfe, wo Kinder Tiere aus nächster Nähe erleben können. An verschiedenen Stellen eröffnet sich ein weiter Blick über das Emmental, der zum Verweilen einlädt. Auf abwechslungsreichem Untergrund führt die Wanderung schliesslich nach Dürrenroth. Hier gibt es die Möglichkeit, den Ausflug mit einem Besuch im Restaurant Bären abzuschliessen, wo mit hausgemachter Meringue und weiteren regionalen Spezialitäten aufgewartet wird.
Stille erleben auf dem Jura-Höhenweg in der Ajoie Nr. 2221
Miécourt — Porrentruy • JU

Stille erleben auf dem Jura-Höhenweg in der Ajoie

Stille erleben auf dem Jura-Höhenweg in der Ajoie Der Jura-Höhenweg ist für seine vielfältige Landschaft bekannt. Die abwechslungsreiche Flora und Fauna entlang des Weges von Miécourt nach Porrentruy sorgt für eine angenehme Wanderung. Die Einsamkeit und die Ruhe auf der Strecke lassen den Alltagsstress schnell vergessen. Miécourt, ein charmantes, kleines Dorf im Jura, dient als Ausgangspunkt dieser Nachmittagstour. Die Wanderung beginnt zwischen traditionellen Bauernhäusern und führt dann auf Waldwege, die von efeuumschlungenen Bäumen gesäumt sind. Weiter geht es über malerische Wiesen und Felder, wo Ackerflächen das Landschaftsbild prägen. Auf der zweiten Hälfte der Wanderung ist ein spannender Erlebnispfad anzutreffen. Dieser gibt informative Einblicke in die heimische Pflanzenwelt und ist mit hübschen Holzschnitzereien geschmückt. Die Stille während des Lesens der Infotafeln wird nur vom Rascheln der Mäuse im Unterholz unterbrochen. Das Ziel der Wanderung, Porrentruy, ist eine historische Stadt mit mittelalterlichem Charakter. Mit ihren engen Gassen und gut erhaltenen Gebäuden lädt die Altstadt nach der Wanderung zum Erkunden ein und bietet somit einen perfekten Abschluss für dieses Natur- und Kulturerlebnis.
Entlang der Saane und umgeben von den Freiburger Voralpen Nr. 2220
Gruyères — Bulle • FR

Entlang der Saane und umgeben von den Freiburger Voralpen

Diese Wanderung verbindet das mittelalterliche Städtchen Gruyères und die Stadt Bulle. Die Tour bietet eine Mischung aus historischem Erlebnis, Stadtwandern und Idylle entlang der Saane. Gruyères erreicht man über einen kurzen, aber steilen Fussmarsch vom Bahnhof Gruyères aus. War man noch nie in diesem pittoresken Städtchen, lohnt es sich, für dessen Besichtigung etwas Zeit einzuplanen. Reicht die Zeit dafür nicht, sollte man zumindest die wunderbare Aussicht vom Schloss aus geniessen. Nach diesem historischen Erlebnis und dem steilen Abstieg steht die Überquerung der «Pont qui branle» – der wackeligen Brücke –, die eigentlich gar nicht wackelt, an. Durch die kleinen Brückenfenster kann man Blicke auf die Freiburger Voralpen erhaschen. Es geht weiter entlang der Saane durch ein erfrischendes Waldstück. Die Durchquerung von Broc erfolgt auf kleinen Strässchen, bevor es weitergeht in ein grösseres Waldgebiet vor Bulle. Durch Bulle hindurch schlängelt sich der Weg um das Schloss herum und durch die Gassen der Stadt, bevor die Wanderung am neu erstellten Bahnhof endet.
Einheimische Baukultur im Niedersimmental Nr. 2219
Därstetten — Erlenbach i.S. • BE

Einheimische Baukultur im Niedersimmental

Auf dieser voralpinen Wanderung begegnet man viel einheimischer Baukultur und wenig Menschen. Die Route, die in weiten Teilen dem Simmentaler Hausweg folgt, wartet aber nicht nur mit beeindruckender Zimmermannskunst auf, sondern verspricht auch eine fantastische Aussicht auf die noch schneebedeckten Gipfel des Berner Oberlands. Die Wanderung beginnt in Därstetten, und mit der Sonne im Rücken geht es den Hang hinauf. Schnell ist das Dorf verlassen, und statt Häuser begleiten einen nun Bachrauschen, Bärlauchgeruch und Zitronenfalter. Nun folgt man einem Terrassenweg, der ohne weitere nennenswerte Höhenunterschiede verläuft. Immer wieder bieten sich beeindruckende Ausblicke Richtung Niesen, Fromberghore und Drunegalm. Begleitet wird dieser Abschnitt von Vogelgezwitscher, ruhigen Höfen und ein paar Kühen. Kurzzeitig führt der Weg über Hartbelag, doch in Nidfluh wird man dafür gleich von vier traditionellen Häusern begrüsst, die alle im 17. oder 18. Jahrhundert erbaut worden sind. Anschliessend geht es auf Wiesen- und Waldpfaden weiter. In der Luft ziehen Mäusebussarde und Gleitschirmflieger ihre Kreise. Das letzte Wegstück führt auf einem Bergwanderweg dem Wildenbach entlang hinunter ins hübsche Dorf Erlenbach im Simmental, am Fusse des Stockhorns.
Kastanienselven, eine Hängebrücke und urbanes Flair Nr. 2218
Mörel — Brig • VS

Kastanienselven, eine Hängebrücke und urbanes Flair

Diese abwechslungsreiche Tour durch die Kastanienselven von Mörel und über die Hängebrücke Massegga sorgt für einige Höhepunkte und Nervenkitzel. Die Wanderung startet in Mörel und folgt zunächst dem Themenweg zu den Kastanienselven, die in dieser Region eine lange Tradition haben. Dort lädt ein kleiner Grillplatz mit ein paar Tischen zu einer kurzen Rast ein. Weiter führt die Wanderung durch einen verträumten Wald, entlang eines gluckernden Bächleins. Nicht selten trifft man hier auf Schwarznasenschafe, die einen interessiert mustern. Via Äbnet gelangt man zur Hohfluekapelle, die sich am Fuss einer fast senkrechten Felswand befindet und ans Ufer der Rhone grenzt. Auf dem Hennebique-Kanal geht der Spaziergang zwei Kilometer weiter bis nach Bitsch. Hier ist mit Kindern etwas Vorsicht geboten, da der Kanal nicht gesichert ist. Nach Bitsch gelangt man wieder in grünere Landschaften, und schon bald steht man vor der Hängebrücke Massegga. Die 40 Meter lange Brücke bietet einen fantastischen Blick auf das Ende der Massaschlucht. Weiter Richtung Naters führt die Route auf die Rote Meile – eine 2,5 Kilometer lange Fussgänger- und Erholungszone, die einen fast bis an das Ziel der Wanderung, den Bahnhof Brig, führt.
Bootsfahrt auf der Aare Nr. ST-343
Bern • BE

Bootsfahrt auf der Aare

Die geführte Bootsfahrt von Thun nach Bern bietet nicht nur eine abwechslungsreiche Flusslandschaft mit zahlreichen Bademöglichkeiten, sondern auch eine beeindruckende Sicht auf das Berner Alpenpanorama. Ein Zwischenhalt für Verpflegung macht die Tour zu einem echten Tagesausflug. Der krönende Abschluss bildet die Ankunft in der Stadt Bern, wo die Ausflügler vom Bundeshaus und der Berner Altstadt begrüsst werden.
Alternativ zum Klassiker Thun - Bern gibt es die Tour "Rund um Bern" mit Start in der Stadt Bern und Zielpunkt Neubrück. Diese Tour ist ruhiger und Start- und Zielpunkt befinden sich sehr nahe von der Stadt Bern und sind problemlos mit ÖV erreichbar. Die Tour ist auch gut als Halbtagestour machbar mit einer Startzeit um 15:00 Uhr.
Die Touren eignet sich besonders gut für Schulen von der Unterstufe bis zu Berufsschulen oder Gymis. Jedes Boot wird geführt und überwacht durch einen ausgebildeten und zertifizierten Bootsführer (SOA, WRF oder SRF).
Nachmittagsrunde an der Alp Grindel Nr. 2212
Gschwandtenmaad • BE

Nachmittagsrunde an der Alp Grindel

Diese einfache Rundwanderung im Rychenbachtal führt zwar zu keinem klassischen Gipfelziel, bietet aber dennoch eine grossartige Aussicht zur spektakulären Gipfelarena der Rosenlaui. Die Tour verläuft auf der Sonnenseite des Tals. 1970 wurde dort die Alp Grindel mit einer Strasse erschlossen, die lange Serpentinen aufweist und teilweise auch asphaltiert ist – ideal für Fahrzeuge, weniger attraktiv für Wanderinnen und Wanderer. Die früheren Fusswege im Alpgebiet gerieten schon bald in Vergessenheit. Nach 2020 kam es aber glücklicherweise zu einem Umschwung. In der Gemeinde Schattenhalb, auf deren Grund die Alp liegt, erinnerte man sich an die alten Pfade, legte sie frei und erklärte sie wieder zu Wanderwegen. Seither kann man an der Alp Grindel schöne historische Wege nutzen, die sich harmonisch ins Gelände fügen und sich kurvenreich in die Höhe ziehen. Statt auf hartem Asphalt oder monotonem Schotter wandert man nun über blumenreiches Weideland und wurzeldurchzogenen Waldboden. Dieses Projekt zur Verbesserung der Wanderwege wurde 2024 mit dem Prix Rando ausgezeichnet. Von der Postautohaltestelle im Talgrund geht es zunächst sanft aufsteigend zum Rufeneschärm-Schutzhüttchen, dann auf zusehends steiler werdendem Pfad über Alpweiden und durch Wald nach Mettlen. Noch vor der Alphütte schwenkt man in den Wanderweg ein, der in Richtung Chrüteren signalisiert ist. Er führt in stetem Wechsel von leichten Auf- und Abstiegen als Höhenweg talauswärts. Die Schlüsselstelle der Tour ist der Chrüterengraben. Das Bachbett ist mit grossen Steinen durchsetzt; einen eigentlichen Weg hinüber gibt es nicht, dafür steht eine quer über den Graben gespannte Metallkette als Haltemöglichkeit zur Verfügung. Wenig später gelangt man im Gebiet Untere Chrüteren an einer weiteren Alphütte vorbei, danach senkt sich der Weg talwärts. Im Abstieg via Schwendeli geniesst man grossartige Ausblicke zur scharf gezackten Silhouette der Engelhörner auf der gegenüberliegenden Talseite.
Kirchen und Kapellen im Val Capriasca Nr. 2210
Lamone-Cadempino • TI

Kirchen und Kapellen im Val Capriasca

Die Kapelle San Zeno steht auf dem gleichnamigen Monte, 240 Höhenmeter oberhalb von Lamone. Es wird die einzig nennenswerte Steigung auf dieser Wanderung sein. Von hier aus blickt man auf das Val d’Agno, auf den Flugplatz, die Autobahn und Industrie. Unweit dieser geschäftigen Welt ist diese stille Wanderung den Dörfern und Kirchen des Val Capriasca gewidmet. Von der Kapelle San Zeno geht es durch einen Birken-Kastanienwald zur 1647 erbauten Kirche San Giorgio e Maria Immacolata. Über eine majestätische Treppe verlässt man den Ort Richtung Origlio und gewinnt dann sogleich wieder einige Höhenmeter beim Aufstieg nach Ponte Capriasca mit seiner sehenswerten Kirche Sant’Ambrogio. Weiter geht es nach Vaglio. Hier steht die 1916 erbaute Jugendstilkirche Santi Antonio di Padova, Giacomo e Filippo. Über das Strässchen «in Altràda» erreicht man den Weg, der durch den Wald zur Kirche San Clemente führt. Bei anhaltender Dürre bat man hier früher um Regen. Unweit davon befindet sich der mittelalterliche Turm Torre di Redde. Auf schönem Waldweg geht es nun hinunter nach Origlio und zu seinem See. Am gegenüberliegenden Westufer findet man den Weg, der wieder steil hinunter nach Lamone führt. Derweil von oben der Monte San Zeno grüsst.
Vom Solothurner Limpachtal an die Aare Nr. 2209
Messen, Dorfplatz — Büren an der Aare

Vom Solothurner Limpachtal an die Aare

Behäbige Bauernhäuser, Miststöcke davor … doch der Eindruck trügt: Messen im solothurnischen Limpachtal ist weit mehr als ein Bauerndorf. Messen ist der wirtschaftliche Dreh- und Angelpunkt des Limpachtals. Hier gibt es ein medizinisches Zentrum, eine Bäckerei und einen Supermarkt, Gewerbebetriebe, Restaurants und ein Schwimmbad. Und hier wird intensive Landwirtschaft betrieben. An der Kirche vorbei und entlang des streng kanalisierten Messibachs wandert man über weite Felder. Nur eine Strasse stört die geradlinige Ordnung. Sie verläuft quer über die Ebene Richtung Oberramsern. Hierhin führt auch die Wanderung, die nun die Limpachebene verlässt und zum Bucheggberg hochsteigt. In Lüterswil verlässt man auch den Kanton Solothurn und wandert an der Grabenöle vorbei dem Berner Oberwil b. Büren entgegen, wo Emmentalerkäse fabriziert wird. Durch den Eichwald schliesslich erreicht man Büren an der Aare. Das Städtchen ist dank seiner 108 Meter langen Holzbrücke bis heute ein – wenn auch inzwischen beruhigter – Verkehrsknotenpunkt.
Gemütliche Wanderung durch den Regionalpark Aargau Nr. 2208
Zeihen, Stauftel — Schinznach Dorf, Oberdorf • AG

Gemütliche Wanderung durch den Regionalpark Aargau

Kaum aus dem Dorf Zeihen heraus, rattert ein Güterzug vorbei, Laster und Autos verschwinden lärmend im Bözbergtunnel. Keine Minute später jedoch umfasst die Wandernden Ruhe. Die junge Sissle fliesst leise gurgelnd. Etwas weiter oben fällt das Wasser über eine 5,4 Meter hohe Felsstufe. Es ist der höchste Wasserfall im Kanton Aargau. Der Einstieg in diese Wanderung überrascht, und abwechslungsreich geht es weiter. Da ist das eingassige Strassendorf Linn, Geschäftsstelle des Juraparks Aargau. Da verwundert es nicht, dass man hier auf Teiche, Holz-, Lesesteinhaufen, Hochstammbäume und Hecken trifft, alles Strukturen, die von einem sorgfältigen Umgang mit der Natur zeugen. Höhepunkt in Linn aber ist die 800-jährige Linner Linde. Weiter geht es zum Linnerberg, von wo aus das industrielle Aargau beeindruckt. Bei der Waldlichtung Möösere schweift der Blick auf die mit Buchenwäldern bestockten Hügel, aus denen mittelalterliche Burgruinen ragen. Und schliesslich führt ein mit Mauern aus Jurakalk gestützter Weg entlang von Rebbergen ins Dorf Schinznach und zur Busstation. Ein Rundgang durchs Dorf vor der Heimreise lohnt sich.
Auf Walserpfaden durch Obersaxen Nr. 2207
Obersaxen, Meierhof Post — Obersaxen, Friggahüs • GR

Auf Walserpfaden durch Obersaxen

Die Berge der Surselva glitzern in der Morgensonne. Obersaxen aber liegt noch im Schatten. Davon und von den guten Schneeverhältnissen profitiert diese Winterwanderung. Sie führt vom Weiler Meierhof zum Weiler Friggahüs und ist nur eine von vielen Winter- und Schneeschuhwanderungen, die Obersaxen zu bieten hat. Auf der Wanderung kann die für die Walser typische Baukultur bestaunt werden. Denn Obersaxen wurde im Mittelalter von Walsern besiedelt und ist bis heute eine deutschsprachige Enklave in der sonst rätoromanischen Surselva. Die Wanderung startet auf der Meierhoferstrasse talauswärts in Richtung des Ortsteils Markal. Hier macht der Weg eine Spitzkehre und steigt zur Chlinga ab, wo er den St. Petersbach quert und dann zum Weiler Giraniga ansteigt. Der Weg quert hier die Autostrasse. In mehreren Kehren geht es nun stetig aufwärts bis Ober Huot. Auf der für die Winterwanderung präparierten Waldstrasse steigt man zur Busstation Friggahüs ab, nahe dem Weiler St. Martin, der ganz im Stil der Walser gebaut ist.
Auf historischem Weg ins Muotatal Nr. 2205
Hoch-Ybrig, Talst. Laucheren — Oberberg St. Karl • SZ

Auf historischem Weg ins Muotatal

Es gibt Verkehrswege, die seit Urzeiten begangen werden. Einer davon ist der «Alte Schwyzerweg» von Einsiedeln nach Schwyz. Ihm folgt diese Winterwanderung ab Oberiberg bis zur Ibergeregg. Im Sommer führt der Weg über sumpfige Moore umgeben von Wald. Er ist darum mit Strukturen gesichert. Im Winter aber liegt er unter Schnee. Die Moore bieten jetzt Unterschlupf für Wildtiere. Tafeln mahnen, deren Lebensraum zu respektieren und die Pisten und Wege nicht zu verlassen. Auf der Ibergeregg dann vergnügen sich Familien beim Skifahren. Der «Alte Schwyzerweg» führt auf direktem Weg nach Schwyz. Diese Winterwanderung aber geht aussichtsreich via Oberberg nach St. Karl im Muotatal und schliesst mit zwei Seilbahnfahrten ab. Die erste Seilbahn fährt von der Bergstation St. Karl nach Illgau, von da führt ein kurzer Fussmarsch zur Bergstation der Luftseilbahn Illgau-Ried.
Panoramawanderung über verschneite Hochmoorflächen Nr. 2204
Zweisimmen, Sparenmoos — Zweisimmen, Site Alp • BE

Panoramawanderung über verschneite Hochmoorflächen

Zweisimmen ist das Tor zur weltbekannten Region Gstaad-Saanenland. Oberhalb des heimeligen Dorfes liegt auf einer Terrasse mit mehreren lang gezogenen Hügeln das Sparenmoos. Die aussichtsreiche Winterwanderung über das Hochmoor beginnt bei der Bushaltestelle Zweisimmen, Sparenmoos. Der Weg in Richtung Hüsliberg steigt leicht an. Dieser Abschnitt wird von einer spektakulären Aussicht auf das Simmental, das Saanenland und die Waadtländer Alpen begleitet. Den mächtigen Grat Hundsrügg vor Augen, folgt man dem ansteigenden Weg zum Hüsliberg, dem ersten Wendepunkt der Wanderung. Hochmoore und mächtige Tannen im Winterkleid breiten sich vor den Augen aus. Dem Waldrand entlang und über verschneite Hochmoorflächen geht es zurück zur Bushaltestelle Sparenmoos und über den Grat des Sparenmoos zur Site Alp – einem idealen Ort für eine gemütliche Rast. Die Gaststube ist rustikal und gemütlich eingerichtet; serviert werden typische Schweizer Spezialitäten wie Käsefondue. Von hier geniesst man eine herrliche Aussicht auf die verschneiten Gipfel von Wildstrubel, Wildhorn und Les Diablerets. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Endpunkt der Wanderung, der Bushaltestelle Zweisimmen, Site Alp.
Schneeschuhwandern im freiburgischen Wintersportparadies Nr. 2202
Les Paccots, Les Rosalys • FR

Schneeschuhwandern im freiburgischen Wintersportparadies

Die Skistation Les Joncs-Corbetta ist ein Vergnügen für Jung und Alt. Hier erfreuen sich Kinder am Schlitteln und stehen das erste Mal auf den Skiern. Etwas Geübtere fahren mit dem Tellerlift bis unter den Gipfel der Corbetta, wo die Erwachsenen auf Schneeschuhen von Süden her aufsteigen. Der Schneeschuhtrail hinauf zur Corbetta ist bequem zu gehen. Von der Busendstation Les Rosalys steigt er zum gleichnamigen Restaurant auf. Schon bald hört man Kinderstimmen. Sie verraten: Das Skigebiet ist ganz nah. Kurz nach dem Parkplatz verlässt der Trail die Strasse rechts und führt querfeldein. Wo eine Alphütte in Sicht ist, nimmt er die Spur links hinunter zum Wald und folgt dann rechts dem Strässchen zur Hütte der Alp La Tornare. Hundert Meter weiter geht es stramm zur Hütte der Alp Vuichouda hinauf und weiter zum Gipfelziel. Die Sicht reicht nun vom Moléson über den Dent de Lys bis zum Mont-Blanc und dem Chablais. Im Abstieg von der Corbetta trifft der Trail auf die Skiwelt und deren Lifte. Zwischen Wald und Skilift geht es hinunter zum Lac des Joncs. Via Les Rosalys erreicht man wieder die Busstation.
Winterfreuden auf dem Dahu-Pfad Nr. 2201
Anzère, télécabine

Winterfreuden auf dem Dahu-Pfad

Der Dahu ist ein Fabelwesen. Er ähnelt Gämsen und ist auch als «Hanghuhn » bekannt. Sein wichtigstes Artmerkmal sind die ungleich langen Läufe: Auf einer Körperhälfte sind sie kürzer. Die Legende unterscheidet zwischen links- und rechtsläufigen Dahus. Hier in Anzère ist dem Dahu eine Winterwanderung gewidmet. Sie startet und endet bei der Endstation der Buslinie Sion–Anzère. Bestens ausgeschildert folgt der Trail den verschneiten Wald- und Alpstrassen zu den schneebedeckten Alpweiden von Ayent und Arbaz. Via Les Grillesses kehrt der Trail schliesslich zum Ausgangspunkt in Anzère zurück. Die Dahu-Winterwanderung ist ein Beispiel dafür, wie sich viele verschiedene Wintersportarten einen Weg teilen. Immer wieder quert der Winterwanderweg die Piste. Dabei ist Vorsicht angesagt: Je nach Schneeverhältnissen können diese Pistenabschnitte hart und gefroren sein. Dann sind Stöcke oder Steighilfen von Vorteil.
Wanderung vom Col du Pillon an den Arnensee Nr. 2130
Col-du-Pillon — Feutersoey • VD

Wanderung vom Col du Pillon an den Arnensee

Der Col du Pillon verbindet die beiden Kantone Bern und Waadt. Beliebt ist er im Sommer bei Töfffahrern und im Winter bei Skifahrerinnen, die auf den Strassen oder auf dem Glacier ihren Kick suchen. Doch der Col du Pillon ist auch Ausgangspunkt für ruhigere und wunderschöne Wanderungen – so wie die Tour über den Arnensee nach Feutersoey. Direkt hinter der Talstation Glacier 3000 startet diese Wanderung. Der Pfad schlängelt sich zu Beginn steil über Wurzeln in die Höhe. Die erste Verschnaufpause folgt bereits kurze Zeit später am Lac Retaud. Wer mag, streckt kurz die Füsse ins kühle Nass oder trinkt einen Kaffee mit Blick auf den kleinen See. Danach geht es über Wiesen weiter, immer wieder im Austausch mit Kühen und anderen Wandernden. Das Ziel: Der Col de Voré. Dort warten ein namensloser See, ein prächtiges Bergpanorama und Natursteinmauern, die die Kantonsgrenze zwischen dem Waadtland und Bern markieren. Nun beginnt der Abstieg ins Tschärzistal. Erst gemächlich, wird der Weg immer steiler. Bald schon schimmert in der Tiefe «die Perle des Saanenlands», der Arnensee. Spätestens hier ist es mit der Ruhe für den Moment vorbei, denn der Stausee ist ein beliebtes und wunderschönes Ausflugsziel. Ein Duft nach frisch grillierter Cervelat liegt in der Luft, auf und im See tummeln sich Schwimmerinnen, Angler, Pedalofahrer und SUPler. Die Stimmung ist fröhlich, die Laune gut. Wer nicht selbst grillieren mag, verköstigt sich mit einer Bratwurst oder eine Portion Pommes im «Huus am See». Zwar mit schwerem Magen, aber erfrischt nach einem Sprung in den See, folgen 200 Höhenmeter Aufstieg. Die Anstrengung verschwindet aber zum Glück vor dem Idyll des Moors. Kurzzeitig fühlt man sich in den hohen Norden versetzt ob der Holzstege, die für trockene Füsse sorgen. Nach den Höhenmetern folgt der letzte Abstieg zurück nach Feutersoey, von wo aus der Bus zurück zum Col du Pillon fährt oder man den Rückweg nach Gstaad oder nach Hause antritt.