Einzigartiges Hochtal in der Surselva
Das drei Kilometer lange Hochtal Val Frisal liegt auf 1900 m ü. M. gut versteckt hinter den zackigen Brigelserhörnern. In den 1980er-Jahren stand das Tal auf der Liste für den Bau von potenziellen Wasserkraftwerken. Mit der Aufnahme in das Inventar der Flachmoore und Gletschervorfelder von nationaler Bedeutung dürfte dieses Ansinnen jedoch gestorben sein. Eine nicht allzu anstrengende Rundwanderung führt ab der Sesselliftbergstation Crest Falla (Burleun) leicht absteigend nach Chischarolas, und dann am Ufer des Bergbaches Flem hinauf zur Hochebene. Wunderschöne Blumen, unter anderem die geschützte Männertreu, zieren den Weg und locken unzählige Arten von Schmetterlingen an. Bis zuletzt versteckt sich die breite Schwemmebene mit ihren verzweigten Flussläufen hinter der Wegbiegung. Umso imposanter ist der Blick auf den Talabschluss mit den Dreitausendern Bifertenstock, Piz Frisal und den Brigelser Hörnern. Es lohnt sich, die Wanderschuhe auszuziehen und barfuss einige Schritte im Wasser und über feuchtes Moor zu gehen. Der Rückweg führt nochmals 50 Meter in die Höhe, zuerst flach zur Alp Nova, dann steil hinunter nach Chischarloas. Wer mag, besucht vorher noch den Aussichtspunkt Crap Cavigliauna (2073 m, ca. 45 Minten hin und zurück). Beim Abstieg entlang des Flem befindet sich rechterhand der Fichtenurwald «Uaul Scatlè», ein 150 bis 300 Meter breiter Waldstreifen, der seit Menschengedenken nie bewirtschaftet oder gerodet wurde. Bereits 1909 – fünf Jahre vor Schaffung des Schweizer Nationalparks – hat die Standortgemeinde Brigels beschlossen, den Wald weiterhin in seinem Urzustand zu belassen. Somit gibt es mehr als einen Grund, dem Val Frisal einen Besuch abzustatten.
Aufgrund der Wetterlage gibt es auf dem Schweizer Wanderwegnetz momentan viele Stellen, wo Wanderwege beschädigt wurden oder nicht begehbar sind und deswegen gesperrt oder umgeleitet werden mussten.
Gut vorbereitet auf die Wanderung
In wenigen aber wichtigen Schritten startklar: So planen Sie Ihre Wanderung.
Sicherheit den Vortritt geben
Hinweise für Ihre Sicherheit unterwegs sowie Empfehlungen für das Verhalten im Notfall.
Einzigartiges Hochtal in der Surselva
Das drei Kilometer lange Hochtal Val Frisal liegt auf 1900 m ü. M. gut versteckt hinter den zackigen Brigelserhörnern. In den 1980er-Jahren stand das Tal auf der Liste für den Bau von potenziellen Wasserkraftwerken. Mit der Aufnahme in das Inventar der Flachmoore und Gletschervorfelder von nationaler Bedeutung dürfte dieses Ansinnen jedoch gestorben sein. Eine nicht allzu anstrengende Rundwanderung führt ab der Sesselliftbergstation Crest Falla (Burleun) leicht absteigend nach Chischarolas, und dann am Ufer des Bergbaches Flem hinauf zur Hochebene. Wunderschöne Blumen, unter anderem die geschützte Männertreu, zieren den Weg und locken unzählige Arten von Schmetterlingen an. Bis zuletzt versteckt sich die breite Schwemmebene mit ihren verzweigten Flussläufen hinter der Wegbiegung. Umso imposanter ist der Blick auf den Talabschluss mit den Dreitausendern Bifertenstock, Piz Frisal und den Brigelser Hörnern. Es lohnt sich, die Wanderschuhe auszuziehen und barfuss einige Schritte im Wasser und über feuchtes Moor zu gehen. Der Rückweg führt nochmals 50 Meter in die Höhe, zuerst flach zur Alp Nova, dann steil hinunter nach Chischarloas. Wer mag, besucht vorher noch den Aussichtspunkt Crap Cavigliauna (2073 m, ca. 45 Minten hin und zurück). Beim Abstieg entlang des Flem befindet sich rechterhand der Fichtenurwald «Uaul Scatlè», ein 150 bis 300 Meter breiter Waldstreifen, der seit Menschengedenken nie bewirtschaftet oder gerodet wurde. Bereits 1909 – fünf Jahre vor Schaffung des Schweizer Nationalparks – hat die Standortgemeinde Brigels beschlossen, den Wald weiterhin in seinem Urzustand zu belassen. Somit gibt es mehr als einen Grund, dem Val Frisal einen Besuch abzustatten.
Es gibt drei Kategorien von Wanderwegen
Nämlich Wanderwege, Bergwanderwege und Alpinwanderwege. Diese werden unterschiedlich signalisiert.
So geht Wandern
Mit der Videoserie «Like to Hike» geben wir Tipps für eine sichere und genussvolle Wanderung.