• Lichter Wald säumt den Weg auf der Krete.

    Lichter Wald säumt den Weg auf der Krete.. Bild: natur-welten.ch

  • Die riesigen, verschneiten Tannen verleihen der Tour einen märchenhaften Charakter.

    Die riesigen, verschneiten Tannen verleihen der Tour einen märchenhaften Charakter.. Bild: natur-welten.ch

  • Nebel umhüllt den mystischen Wald und hängt zentimeterlangen Raureif an die Äste.

    Nebel umhüllt den mystischen Wald und hängt zentimeterlangen Raureif an die Äste.. Bild: natur-welten.ch

  • Gut ausgeschilderter Winterwanderweg, sogar in dichtem Nebel nicht zu verfehlen.

    Gut ausgeschilderter Winterwanderweg, sogar in dichtem Nebel nicht zu verfehlen.. Bild: natur-welten.ch

  • Auch im Nebel eine lohnenswerte Tour. Absolute Stille umgibt die Wanderer.

    Auch im Nebel eine lohnenswerte Tour. Absolute Stille umgibt die Wanderer.. Bild: natur-welten.ch

  • Start der Route auf dem Vue des Alpes Pass.

    Start der Route auf dem Vue des Alpes Pass.. Bild: natur-welten.ch

  • Bei schönem Winterwetter bieten sich prächtige Ausblicke auf den Alpenkamm. Und immer wieder begegnet man vielen Spuren von Tieren im Schnee.

    Bei schönem Winterwetter bieten sich prächtige Ausblicke auf den Alpenkamm. Und immer wieder begegnet man vielen Spuren von Tieren im Schnee.. Bild: natur-welten.ch

    Col de la Vue des Alpes • NE

    Aussichtsreiche Schneeschuhtour im Jura

    Die Vue des Alpes wird ihrem Namen gerecht: Bei klarem Winterwetter ist die Aussicht vom Säntis bis weit hinunter zum Mont-Blanc grandios. Diese Schneeschuhtour startet beim Langlaufzentrum bei der Bushaltestelle Vue-des-Alpes. Schnell verlässt man den Lärm der viel befahrenen Strasse Richtung Mont d’Amin, und nach einem kurzen Anstieg schreitet man über die offene Krete an einzelnen, lichten Bäumen vorbei. Schon hier geniesst man eine schöne Aussicht. Nördlich liegt die lang gezogene Stadt La Chaux-de-Fonds mit ihren streng ausgerichteten Häuserreihen. Bald verlässt der Weg die Krete, und man taucht in dichteren Wald ein – die Abzweigung bei Punkt 1386 ist gut ausgeschildert. Da diese Passage nördlich ausgerichtet ist und von der Sonne kaum erreicht wird, bilden Frost und Wind bizarre Schneeformationen an den Bäumen. Nach kurzem Abund darauf folgendem Aufstieg erreicht man den Punkt 1351, wo der Weg wieder in Richtung Pass abbiegt und die Langlaufloipe kreuzt. Weil die offenen Jurahügel stark ausgesetzt sind, reisst einem hier der Wind an den Kleidern. Der Schnee knirscht unter den Schneeschuhen beim leichten Abstieg zur Combe de la Chaux d’Amin, und schon bald erreicht man wieder die Passhöhe Vue des Alpes.

    Information

    Relais de la Vue-des-Alpes, 032 852 08 65

    Wanderung Nr. 2203

    Publiziert 2020 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    natur-welten.ch

    Col de la Vue des Alpes
    0:00
    0:00
    Pt. 1386
    0:55
    0:55
    Pt. 1351
    1:20
    0:25
    Montperreux
    2:00
    0:40
    Pt. 1255
    2:20
    0:20
    Col de la Vue des Alpes
    2:45
    0:25

    Wandervorschläge

    Märchenhaftes Toggenburgerland Nr. 2206
    Alp Sellamatt • SG

    Märchenhaftes Toggenburgerland

    Der Toggenburger Sagenweg ist Wanderfans bestens bekannt – zumindest im Sommer. Im Winter, wenn sich eine weisse Decke sanft übers Land legt, erhält das Gebiet einen ganz anderen Charme. Die Rundwanderung startet bei der Bergstation der Alp-Sellamatt-Bahn, wo man sich im Restaurant stärken kann, bevor es losgeht. Nach ungefähr zehn Minuten folgt bereits die nächste, aber letzte Einkehrmöglichkeit, das Zingge Pub. Ab hier trennen sich der gut markierte Winterwanderweg und die Wanderloipe für Langlaufende. Der Säntis schaut den Winterwandernden von der anderen Talseite aus zu, auf dieser Seite ragen die sieben Churfirsten in den Himmel. Beim ersten Stall fällt eine Sagentafel auf – entlang des Winterwanderwegs sind noch weitere aufgestellt. Der Weg führt nun in den Wald – man wähnt sich in einem Märchenland. Um die Wandernden herum nur Tannen und Stille. Ist der Wald durchquert, findet man sich bald auf der Hochebene beim Thurtalerstofel wieder und geniesst das Panorama. In einer Schlaufe geht es nun wieder auf dem gleichen Weg zurück zur Alp Sellamatt.
    Von La Corbatière nach La Sagne Nr. 1151
    La Corbatière — La Sagne • NE

    Von La Corbatière nach La Sagne

    Der Neuenburger Jura ist perfekt für das Wandern mit Schneeschuhen geeignet: Das weite Hochland liegt auf schneesicheren 1000 m Höhe und wird von breiten, sanft abfallenden Hügelrücken gegliedert. Verschiedene signalisierte Schneeschuhrouten durchziehen denn auch das sanft gewellte Bergland. Die Gegend ist zudem mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch aus der Deutschschweiz rasch erreichbar. Die lang gezogene Kuppe des Communal trennt die Stadt La Chaux-de-Fonds vom südlich gelegenen Vallée de La Sagne. Während die Flanken des Hügels dicht bewaldet sind, wird sein Rücken im Sommer als Weideland genutzt. Locker verstreute Bestände von mächtigen Tannen zieren die weiten, im Winter tief verschneiten Wiesen - die Landschaft vermittelt eine wohltuende Weite. Abgesehen von ein paar Ställen gibt es hier keinerlei Gebäude. Von der Bahnstation La Corbatière geht es auf einem Strässchen einige Schritte hoch. Während die Langlaufloipe in weiten Kehren in die Höhe führt, zweigt der signalisierte Schneeschuhpfad zum Wald ab und steigt dort in gerader Linie hangaufwärts. Die Anstrengung ist von kurzer Dauer, denn schon bald erreicht man die breite Hochebene des Communal. Hier führt die Route in südwestlicher Richtung weiter. Pinkfarbige Stangen zeigen ihren Verlauf zuverlässig an. Die Bise, die in der Gegend zuweilen bissig kalt weht, hat man dabei stets im Rücken. In kaum merklichem Anstieg gewinnt man noch ein paar Dutzend Höhenmeter, ehe sich der Weg ebenso sanft wieder senkt. Bei Pt. 1158 verzweigen sich die Routen. Geradeaus könnte man zum Restaurant Du Grand Sommartel hochwandern und von dort nach Le Locle absteigen. Linker Hand hingegen beginnt der Abstieg zurück ins Vallée de La Sagne. Er führt parallel zu einem Strässchen durch den Wald hinunter ins Dorf La Sagne.
    Hochgefühle über dem Simmental Nr. 0955
    Sparenmoos • BE

    Hochgefühle über dem Simmental

    Von Zweisimmen her schraubt sich der Bus durch die verträumte Winterlandschaft aufwärts, zieht eine letzte Kurve, hält vor dem Berghotel und dann herrscht plötzlich reger Betrieb. Aufgeregtes Huskygebell dringt ans Ohr, Menschen im engen Sportdress hasten zielstrebig vorbei, die Spitzen von Langlaufskiern kreuzen den Blick, Holzschlitten türmen sich an der Wand: Willkommen auf dem Sparenmoos, dem winterlichen Ausflugsberg von Zweisimmen und Mekka des sanften Wintertourismus. Ruhe und ein spektakuläres Panorama verspricht der Rundweg für Winterwanderer. Nach wenigen Schritten lässt man den Rummel hinter einer Gruppe verschneiter Tannen zurück und taucht ein in die verschneite Stille. Eine Bank auf einer ersten Anhöhe bietet Tiefblicke auf das Skigebiet von Saanenmöser, den Horizont zeichnen die Gipfel des Waadtländer Pays d’Enhaut. Hinter dem winters geschlossenen Gasthaus Hüsliberg verzweigt sich der Weg, die Abkürzung rechterhand führt zurück zum Ausgangsort. Der linke Weg zieht über einen Rücken und führt dann in Schlaufen nach Nüjeberg und weiter, mit leichtem Anstieg hoch zum Alpgebäude Schiltenegg. An der Langlaufloipe vorbei, die sich in Serpentinen über die sanften Hänge zieht, geht es nunmehr zurück gegen Osten. Weil das Berghotel Sparenmoos am Ausgangsort geschlossen ist (Stand 2014), erfüllt bei schönem Wetter die einfache Buvette Muma den Gästen auf der Sonnenterrasse des Hauses viele Wünsche. Muma ist chinesisch, heisst «hölzerne Pferde» und war vor 1400 Jahren die erste schriftliche Bezeichnung für Ski. Wer zum Abschluss des Tages nicht per Bus zurück nach Zweisimmen will, setzt sich auf ein «hölzernes Pferd» - an den Wochenenden ist Schlitteln bis in den Abend hinein möglich.
    La Vue des Alpes Nr. 0205
    Vue des Alpes • NE

    La Vue des Alpes

    Im Jura verbindet die Passhöhe der Vue des Alpes die Städte Neuchâtel und La Chaux-de-Fonds, die Kantonshauptstadt mit der Uhrmacherstadt. Zwei markierte Schneeschuhwanderungen beginnen am Parkplatz auf der Passhöhe. Das ist praktisch für die Anreise und bietet Vorteile für Einsteiger, die erste Erfahrungen mit Schneeschuhen machen wollen. Denn beim Tourismusbüro vor Ort kann man Schneeschuhe und Stöcke ausleihen. Eine leichte Rundtour führt nach Tête de Ran und zurück. Vom Parkplatz aus geht es zunächst bis zum Ende des Skilifts wenige Meter bergauf. Dann, den pinkfarbenen Wegweisern des «Sentiers Raquettes» folgend, taucht der Schneeschuhläufer ein in den Wald. Als zusätzliche Orientierung dienen die neuen Wegweiser der nationalen Route Nr. 5, des «Chemin des crêtes» (Jurahöhenweg). Der tief verschneite Wald auf dem Kamm gibt immer wieder Blicke frei über die Jurahöhen und bis hinunter nach La Chaux-de-Fonds . Nach rund anderthalb Stunden ist das Gasthaus Hôtel Tête de Ran am Fusse des gleichnamigen Höhenzuges erreicht. Bei gutem Wetter wird auf der geräumigen Terrasse serviert, von wo sich ein schöner Blick zum Chasseral bietet. Vom Gipfel des Tête de Ran ist die Rundumsicht einfach grandios, hinüber bis nach Frankreich schweift der Blick von hier. Diese Aussicht muss jedoch verdient werden. 15 Minuten dauert der Aufstieg zum höchsten Punkt auf 1422 m ü. M. Der Rückweg führt zunächst entlang des Winterwanderweges nahe der Fahrstrasse bis zur Wirtschaft Les Gümmenen. Dort entscheidet sich der Schneeschuhläufer entweder für die Route entlang de Winterwanderweges oder aber er steigt rechts einige Meter steil hinauf, wo er wiederum auf den markierten Schneeschuhtrail trifft. Auf diesem gehts über den Kamm und durch den Wald zurück bis zur Passhöhe der Vue des Alpes.

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    232T Vallon de St-Imier

    CHF 22.50

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    Neuenburg Jura Schneeschuhwanderung Winter Rundwanderung mittel

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