• Im Herbst begleiten farbige Laubbäume die Wanderung.

    Im Herbst begleiten farbige Laubbäume die Wanderung.. Vignetta: Miroslaw Halaba

  • Nach und nach entfernt man sich vom Nordhang des Val de Ruz.

    Nach und nach entfernt man sich vom Nordhang des Val de Ruz.. Vignetta: Miroslaw Halaba

  • Die Pfarrkirche von Engollon schmücken mittelalterliche Fresken.

    Die Pfarrkirche von Engollon schmücken mittelalterliche Fresken.. Vignetta: Miroslaw Halaba

  • Den Ortskern von Valangin prägen schöne historische Häuser.

    Den Ortskern von Valangin prägen schöne historische Häuser.. Vignetta: Miroslaw Halaba

  • Der Abstieg durch die Seyon-Schlucht wird von mächtigen Felswänden flankiert.

    Der Abstieg durch die Seyon-Schlucht wird von mächtigen Felswänden flankiert.. Vignetta: Miroslaw Halaba

    Grand-Chézar — Neuchâtel, Pont des Parcs • NE

    Quer durchs Val de Ruz

    Das Neuenburger Val de Ruz ist ein weitläufiges, flaches Tal, flankiert von zwei Gebirgszügen. Die Wanderung quer durch das Tal startet in Chézard-St-Martin. Auf Naturwegen und durch Felder hindurch geht es zum Bois d’Yé. Im kleinen Waldstück sind ein Lehrpfad zum Neuenburger Wald und mehrere hübsche Picknickplätze zu finden. Zuerst auf Beton und danach auf Asphalt führt der Weg nach Engollon und zur Pfarrkirche des Orts mit ihren sehenswerten, mittelalterlichen Fresken. Nach der Überquerung des Seyon, des wichtigsten Wasserlaufs im Tal, erreicht man via Vilars den Hang von Chaumont. Von hier, im Süden des Tals, erstreckt sich der Blick bis auf die nördliche Bergkette mit dem Mont Racine und dem Tête de Ran. Der nächste Abschnitt folgt, nun wieder auf natürlichem Untergrund, dem Waldrand bis zur vermutlich im 16. Jahrhundert erbauten Kirche von Fenin. Anschliessend geht es zwischen den herbstlich verfärbten Bäumen hindurch hinunter nach Valangin. Das schmucke Dorf ist einen Rundgang wert und bietet einen Reigen historischer Bauwerke – von den beiden Häuserreihen der Hauptgasse aus dem 15. und 18. Jahrhundert über die zwischen 1500 und 1505 erbaute Kirche bis zum berühmten Schloss aus dem 13. Jahrhundert. Auf dem Weg durch die Seyon-Schlucht warnt ein Schild vor schwierigen Passagen. Tatsächlich ist der Pfad stellenweise schmal und recht abschüssig. Bald wird er aber wieder breiter und führt über ein Stück eines Römerwegs und schliesslich der Felswand entlang. Der Fluss ist von hier aus nicht zu sehen, die Strasse weiter unten aber umso besser zu hören. Ein letzter Höhepunkt der Wanderung wartet am Ende der Schlucht: Beim Gor de Vauseyon sprudelt der Fluss zwischen den Felsen, und alte Schaufelräder erinnern an die Mühle, die einst hier stand, wo heute das Maison du Prussien seine Gäste empfängt.

    Informazione

    Restaurant La Charrue, Vilars, 032 852 08 52, lacharrue.ch

    Hotel-Restaurant La Maison du Prussien, Neuenburg, 032 730 54 54, hotel-prussien.ch

    Escursione Nr. 2290

    Pubblicato 2025 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Miroslaw Halaba

    Scarica i dati del percorso GPS

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Grand-Chézar
    0:00
    0:00
    Bois d'Yé
    0:35
    0:35
    Engollon
    0:50
    0:15
    Vilars NE
    1:05
    0:15
    Valangin
    1:55
    0:50
    Neuchâtel, Pont des Parcs
    3:00
    1:05

    Proposte escursionistiche

    Zu den Sgraffiti im Unterengadin Nr. 2285
    Sent, Sur En — Scuol, Bogn Engiadina • GR

    Zu den Sgraffiti im Unterengadin

    Sie gehören zum Engadin wie die Nusstorte: die Sgraffiti. Die geheimnisvollen Figuren und Motive zieren die Fassaden der stattlichen Engadiner Häuser und verleihen den Dörfern einen einzigartigen Charme. Sgraffiti werden nicht gemalt, sondern in den Kalkputz gekratzt – nach traditioneller Technik, die zum kulturellen Erbe der Schweiz gehört. Die Vielfalt der Sgraffiti kann auf der Wanderung von Sur En über Sent nach Scuol entdeckt werden. Vom Dorf Sur En führt der Weg beim Camping erst über die gedeckte Holzbrücke mit Baujahr 1868 über den Inn, danach folgt eine Viertelstunde auf dem Natursträsschen bis zum Kieswerk, bevor der lauschige Bergwanderweg an der felsigen Südseite des Inns übernimmt. Über Stock und Stein geht es langsam höher, gelb verfärbte Birken leuchten mit der Sonne um die Wette, im Talgrund macht sich der tiefblaue Inn breit. Glaubt man bei La Fuorcha das Dorf Sent schon in Reichweite, beginnt der konditionell anspruchsvolle Teil der Tour: der Aufstieg dem Wildbach entlang durchs Val da Muglins. Steil windet sich der schmale Pfad in die Höhe, ab und zu erhascht man einen Blick auf die markante Kirche von Sent und die umliegenden Bergspitzen. Sent ist mit seinen engen Gassen, den grossen Dorfbrunnen und den reich verzierten Fassaden eine Augenweide – die Fortsetzung der Wanderung ebenso. Sie führt auf angenehmen Naturwegen über den Hof Chauennas hinunter nach Scuol, mit einzigartiger Aussicht übers Tal, auf den Inn und die markigen Unterengadiner Berge. Blickt man zurück, leuchtet in der Sonne nochmals Sent entgegen – ein Bild, das man gerne mit nach Hause nimmt.

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