• Die imposanten Krater der Gryde. Bild: Lenk-Simmental Tourismus

    Die imposanten Krater der Gryde. Bild: Lenk-Simmental Tourismus.

  • Blick vom Leiterli auf die Gryde. Bild: Rémy Kappeler

    Blick vom Leiterli auf die Gryde. Bild: Rémy Kappeler.

  • Kurze und einfache Kletterpartie kurz nach dem Leiterli. Bild: Rémy Kappeler

    Kurze und einfache Kletterpartie kurz nach dem Leiterli. Bild: Rémy Kappeler.

  • Erste Anzeichen von Dolinen am Wegrand. Bild: Rémy Kappeler

    Erste Anzeichen von Dolinen am Wegrand. Bild: Rémy Kappeler.

  • Das Kind interessiert die Höhle, den Erwachsenen die Aussicht auf das Moor Tschätte. Bild: Rémy Kappeler

    Das Kind interessiert die Höhle, den Erwachsenen die Aussicht auf das Moor Tschätte. Bild: Rémy Kappeler.

  • Tief runter geht die Doline. Bild: Rémy Kappeler

    Tief runter geht die Doline. Bild: Rémy Kappeler.

  • Der Weg führt dem Kraterrand entlang und ist steinig. Bild: Rémy Kappeler

    Der Weg führt dem Kraterrand entlang und ist steinig. Bild: Rémy Kappeler.

    Leiterli (Bergstation) • BE

    Von der Mondlandschaft an der Lenk

    Das Ziel dieser nicht allzu langen Rundwanderung scheint nicht von dieser Welt: Über die Gryde oberhalb des Betelbergs zieht sich der Wanderweg durch eine eindrückliche Kraterlandschaft. Weiss-graue Dolinen sind es, entstanden während Jahrhunderten, in denen Schmelz- und Regenwasser das weisse Gipsgestein immer und immer wieder bearbeitet haben und dieses sich auflöste. Gleichzeitig bildeten sich Hohlräume unter den Dolinen, die mit der Zeit einstürzten und die Dolinen nochmals vergrösserten. Geblieben ist eine kleine Mondlandschaft, karg und bröcklig, mit tiefen Wasserrunsen, unterdessen teilweise überwachsen von Wacholder-, Erika- und Heidelbeersträuchern. Gleichzeitig mit dem Gips entstand vor rund 200 Millionen Jahren in einem untiefen Meer auch Rauhwacke, ein poröser, gelblicher Kalkstein. Er ist etwas härter als der Gips, und deshalb entdeckt man bereits auf dem Hinweg zur Gryde einige kleine daraus bestehende Felstürme, die den Weg säumen. Die einfache Familienwanderung beginnt an der Bergstation der Betelberg-Gondelbahn. Gleich zu Beginn lässt sich ein kleiner, fürs Wandern aber abwechslungsreicherer Umweg über das Leiterli machen – im Sommer lohnt es sich auch, hier nach Heidelbeeren Ausschau zu halten. Bald schon erblickt man die verwitterte, weisse Landschaft der Gryde. Einige Tümpel und kleinere Dolinen kündigen an, was folgen wird. Beim Punkt 1983 geht es nach rechts weiter, beim Punkt 2077 beginnt der Höhepunkt: Schwindelfreie und geübte Berggehende wagen sich tiefer in die Kraterlandschaft hinein als andere – der markierte Wanderweg führt kurvenreich und manchmal beidseitig abschüssig bis zur Schutzhütte. Mit etwas Vorsicht ist der Weg aber für Kinder gut machbar. Wer danach noch mag, steigt auf zum Gipfel des Stübleni, bevor der Rückweg zur Bergstation ansteht.

    Informazione

    Bergbahn Betelberg, 033 736 30 30,
    betelberg.ch
    Berghaus Leiterli, Betelberg, 033 736 30 30,
    berghaus-leiterli.ch

    Escursione Nr. 2164

    Pubblicato 2024 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Rémy Kappeler

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Leiterli (Bergstation)
    0:00
    0:00
    Leiterli
    0:10
    0:10
    Gryde
    0:45
    0:35
    Pt 2077
    1:05
    0:20
    Pt 2064
    1:15
    0:10
    Gryde
    1:50
    0:35
    Leiterli (Bergstation)
    2:23
    0:33

    Proposte escursionistiche

    Historische Spuren und viel Natur bei Jonschwil Nr. 2162
    Jonschwil, Kreisel • SG

    Historische Spuren und viel Natur bei Jonschwil

    Diese Wanderung führt an einen unaufgeregten Ort. Jedenfalls ist er dies heute. In den 1970er-Jahren löste ein Artikel über das hiesige Geschehen während des Zweiten Weltkriegs eine nationale Debatte aus. Denn beim Süsack-Wald bei Jonschwil wurde am Abend des 10. November 1942 ein Landesverräter hingerichtet. Ernst Schrämli hatte dem deutschen Konsulat in St. Gallen vier Artilleriegranaten, eine Panzergranate, den Schlüssel eines militärischen Depots und einige offenbar nicht sehr wertvolle schriftliche Nachrichten und Skizzen vermittelt. Dafür erhielt er 500 Franken und die Aussicht auf ein deutsches Visum. Der Journalist Niklaus Meienberg kritisierte die Ungerechtigkeit der Militärjustiz während des Krieges: Während man die Kleinen aufhängen würde, liesse man die Grossen laufen. Auf dieser einfachen Wanderung kann das historische Geschehen ausgiebig diskutiert werden – man wandert nämlich fast immer nebeneinander auf Strässchen, oft auch auf asphaltierten. Erst passiert man bei Grund die ehemalige Kiesgrube, die heute ein wertvolles Amphibienlaichgebiet ist. Nach dem kleinen Anstieg belohnt einen oben das Ausflugsrestaurant Wildberg: Unter der grossen Linde auf dessen Terrasse kann ein wunderschönes Panorama genossen werden. Erst eben, dann abfallend und durch Wald erreicht man schliesslich Punkt 630; hier machen Geschichtsinteressierte einen kurzen Abstecher auf dem Wanderweg Richtung Jonschwil nach Seewadel. Das erste Haus am Waldrand ist das ehemalige Munitionsdepot, wo Schrämli damals erschossen worden ist. Dem Ortsrand von Oberuzwil folgend – eventuell mit einer Pause in der dortigen Badi – gelangt man zum Bettenauer Weiher. Auf dessen Oberfläche schwimmen Hunderte von weissen Seerosen. Es ist einer von zwei natürlichen Beständen in der ganzen Schweiz. Am ehemaligen Moorweiher wurde bis 1945 auch Torf gestochen. Nun ist es nicht mehr weit bis Jonschwil.
    Lungo la Bisse de Clavau nei pressi di Sion Nr. 2133
    Sion — St-Léonard • VS

    Lungo la Bisse de Clavau nei pressi di Sion

    La Bisse de Clavau è stata costruita nel XV secolo e irriga tutt’oggi i vigneti tra Sion e Saint-Léonard. I muretti a secco, con i quali è terrazzato il pendio scosceso, fanno parte dei muri in pietra più alti realizzati senza malta in Europa. L’escursione inizia alla stazione ferroviaria di Sion, passa per il centro storico e sale fino alla bisse (nome delle condutture idriche in Vallese). Da qui il sentiero costeggia il rustico acquedotto. Sul lato a monte, il muro costruito con maestria si erge perpendicolare verso il cielo raggiungendo fino a otto metri di altezza, e sul lato a valle si cammina sull’orlo di un dirupo di uguale altezza. Il sentiero è per lo più largo, ma in due punti stretti può diventare difficoltoso per chi soffre di vertigini. Due ristoranti con terrazze in mezzo alle vigne invitano a fare una sosta. Lungo tutto l’itinerario ci si può godere di uno splendido panorama fino nella valle del Rodano e sulle vette innevate della Val d’Hérens. Dopo una mezzoretta di cammino, il terreno diventa più pianeggiante, il sentiero si allarga e i muri a secco sono più bassi. Qui è possibile osservare le differenza tra i filari di viti delle singole parcelle di terreno. Alcune sono molto vecchie e hanno fusti nodosi e contorti, altre sono state piantate da poco. Nei pressi di Les Granges si inizia a scendere verso Saint-Léonard. Il pittoresco paesino è noto per il suo lago sotterraneo che può essere visitato da metà marzo a fine ottobre.
    Zu den Quellen der Vièze Nr. 2005
    Morgins, poste • VS

    Zu den Quellen der Vièze

    Die Familienwanderung ins Val de Morgins verspricht viel Farbe. Dies zeigt sich bereits nach einer Viertelstunde bei Eau Rouge, wo ein rotes Bächlein in die Vièze mündet. Man kann es etwas aufwärts bis in einen gemauerten Kanal zurückverfolgen und gelangt zu drei kleinen Steintoren, durch die das Wasser herauskommt. Die Steine im Bachbett sind überzogen von einer glitschigen, roten Schicht – ein wunderbarer Spielplatz. Das Wasser ist weiter oben in den Boden versickert, wobei sich Eisen gelöst hat. Sobald das Wasser an die Oberfläche tritt, bilden sich Eisenoxide und -hydroxide – diese färben es schliesslich rot. Das eisenhaltige Wasser war auch der Grund für den regen Kurtourismus in Morgins im 19. Jahr- hundert. Weiter geht es durch losen Wald. Nach dem Restaurant Cantine de They trifft man auf den Étang de Sassey. Algen schwimmen im Wasser und färben den Teich grün. Tannen und der Tête du Géant spiegeln sich auf der Oberfläche. Hier ist ein idealer Ort, um einen Cervelat über dem Feuer zu bräteln. Gut genährt geht es weiter, denn den letzten Höhepunkt muss man sich etwas verdienen. Am Talende, kurz vor Sassey, zweigt der signalisierte Wanderweg vom Strässchen nach rechts ab. Wer zum gelben Wasser will, bleibt aber noch einige Meter auf dem Strässchen, bis dieses eine Linkskurve macht. Hier führt ein kleiner Pfad geradeaus in den Wald, erst über ein Bächlein, dann der Vièze de Morgins entlang bis zum Ziel: Mitten im Wald liegt ein 80 Meter hoher, mächtiger gelb-schwarzer Kalkrücken, über den stets etwas Wasser fliesst. Aus diesem löst sich Kalk und verleiht dem Fels die gelbe Kruste. Ein eindrücklicher Ort. Schliesslich kehrt man auf demselben Weg zurück nach Morgins.
    Simpatica escursione per la famiglia attraverso un paesaggio di drumlin Nr. 2225
    Schwarzenberg LU, Ennenmatt — Obernau, Dorf • LU

    Simpatica escursione per la famiglia attraverso un paesaggio di drumlin

    Questa tranquilla escursione parte da Schwarzenberg. Mentre la maggior parte dei passeggeri dell’autopostale restano seduti e proseguono fino ad Eigenthal, questo itinerario piuttosto sconosciuto conduce sul Blatterberg passando per Schwandenegg. Qui il ghiacciaio si è ritirato millenni fa e quelle che erano colline di detriti grigi si sono da tempo trasformate in gradevoli drumlin verdeggianti. Meno verde è il massiccio del Pilatus dirimpetto con il Mittagsgüpfi, una meta escursionistica molto gettonata d’estate. Dapprima si percorrono gradevoli sentieri naturalistici lungo pascoli di bovini e fattorie. In primavera i sentieri escursionistici sono in parte circondati da erba alta, pertanto è consigliabile indossare pantaloni lunghi. Alla fine si arriva al belvedere Chrüzhubel che invita a fare una pausa presso un’area barbecue provvista di comode panchine chaise longue. Costeggiando un bosco misto, l’escursione prosegue verso Lucerna e offre una veduta panoramica sempre più suggestiva sul lago dei Quattro Cantoni con le montagne sullo sfondo, a iniziare dal Bürgenstock e dal Rigi fino al più distante Tödi. La discesa verso Kriens Obernau è presto fatta, da dove parte ogni qualche minuto un autobus verso la città di Lucerna.

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