• Staunen im Naturschutzgebiet Grande Cariçaie. Bilder: Severin Nowacki

    Staunen im Naturschutzgebiet Grande Cariçaie. Bilder: Severin Nowacki.

  • Bei Gletterens erfährt man im Pfahlbauerdorf vieles über früher.

    Bei Gletterens erfährt man im Pfahlbauerdorf vieles über früher..

    Chevroux, port — Portalban, village • VD

    Am Ufer des Neuenburgersees

    An einem Seeufer eine Wanderung zu finden, die nicht stets auf Fahrstrassen und pfeilgerade verläuft, ist schwierig. Diese Familienwanderung beginnt in Chevroux und führt über einen gewundenen Holzsteg durch einen Teil des Naturschutzgebietes Grande Cariçaie. Es ist ein wilder Wald, und Tafeln erzählen von seinen Bewohnern und von der Geschichte des Ortes. Einst wohnten Pfahlbauer hier, heute sind es vor allem allerlei Getier und vielfältige Pflanzen. Kaum ist der Steg fertig, folgt ein Höhepunkt: Ein Picknickplatz am Fusse eines kleinen Wasserfalls lädt zur Rast ein. Es lohnt sich, hier genug Zeit einzuplanen, denn der Ort bietet vielfältige Möglichkeiten, um zu spielen. Nun folgt ein Abschnitt auf einem dieser langen und breiten und somit eher langweiligen Wege. Bald ist aber Ostende erreicht. Hat man Glück, verkaufen die Bewohner an einem Stand lokale Produkte wie Zopf oder Nidlechueche. Wenig später trifft man auf das Pfahlbauerdorf von Gletterens (Village Lacustre), wo einige nachgebaute Häuser besucht werden können. Danach führt ein Steg durchs Schilf an den Strand. Sind die Kinder nach dem Baden noch zum Wandern zu motivieren, steigt man etwas in die Höhe. Der Weg verläuft nun aussichtsreich Portalban entgegen. Unterwegs lassen sich die zahlreichen ferngesteuerten Rasenmäher der Luxusvillen bestaunen, bevor man in Portalban erneut baden kann.

    Informazione

    Erreichbar ist Chevroux mit dem Bus über Payerne und die Bushaltestelle «Portalban, village» über Freiburg.

     

    Village Lacustre, Gletterens, 076 381 12 23, www.village-lacustre.ch
    Restaurant Le Cygne, Gletterens, 026 667 10 80, www.restaurantlecygne.com
    Campingrestaurant La Nacelle, Portalban,
    026 677 11 70, www.la-nacelle.ch
    Restaurant Le Bateau, Portalban, 026 677 11 22, www.le-bateau.ch

    Escursione Nr. 1870

    Pubblicato 2021 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Rémy Kappeler

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Chevroux, port
    0:00
    0:00
    Village Lacustre
    0:40
    0:40
    Pré de Riva
    1:00
    0:20
    Portalban, village
    1:45
    0:45

    Proposte escursionistiche

    Familienwanderung durch Basel Nr. 2102
    Basel, Schifflände — Basel, Lange Erlen • BS

    Familienwanderung durch Basel

    Familienwandern in der Stadt geht auch. Zum Beispiel in Basel. Auf dieser Route jagen sich die Höhepunkte einer nach dem anderen. Bereits zu Beginn steigt man in die Vogel-Gryff-Fähre, auch Klingental-Fähre genannt, und legt ab Richtung Kleinbasel. Auf dem Rhein ist viel los, von Ausflugsbooten bis zu riesigen Frachtschiffen ist allerhand zu sehen. Am anderen Ufer wandert man rheinabwärts, trifft erst auf den mächtigen Hafenkran, wenig später auf das rote britische Leuchtturmschiff, das hier gestrandet ist und heute als Kulturzentrum dient. Das Schiff wie die Buvette unter dem Kran laden zu einem Halt ein, genauso wie zahlreiche kreative Buden, die auf dem angrenzenden Zwischennutzungsareal Klybeckquai an lauen Sommerabenden Apéros und mehr anbieten. Die Kinder können auf ausgedienten Bahngleisen gehen, bequemer auch auf dem Asphalt. Der Weg ist nun gesäumt von edlen Flussschiffen, aber auch von kleinen Ausflugsbooten. Bald ist die Halbinsel und an deren Ende das Dreiländereck erreicht. Es geht wieder zurück und kurz danach am Hafenbecken 1 vorbei: Kaum zu glauben, dass sich hier einmal eine zauberhafte Auenlandschaft erstreckt hat, bevor 1922 das Hafenbecken eröffnet wurde. Ab hier folgt die Wanderung dem Flussbett der Wiese, die Dammpromenade unterquert zahlreiche Brücken von Autobahn und Zug, bevor mit der Langen Erle ein idyllischer Abschnitt beginnt. Durch einen Seiteneingang gelangt die Familie in den Tierpark Lange Erlen, der Eintritt ist gratis, und einkehren kann man auch. Die Wanderung eignet sich auch für Familien mit Kinderwagen.
    Von der Areuse zum Neuenburgersee Nr. 1982
    Boudry Littorail — Auvernier Littorail • NE

    Von der Areuse zum Neuenburgersee

    Fluss oder See? Wer sich nicht entscheiden mag, ist bei dieser kurzen Uferwanderung gleich doppelt bedient. Deshalb Badesachen einpacken und los gehts: Ausgangspunkt ist Boudry. Wie bei vielen Ortschaften auf der nördlichen Seite des Neuenburgersees prägen auch hier Rebberge die Landschaft. Die Route startet gleich hinter der Haltestelle «Boudry Littorail» an der Areuse, einem der Hauptzuflüsse des Neuenburgersees. Nach einem kurzen Stück flussabwärts führt eine Brücke auf eine kleine Halbinsel. Diese gehört zum Landschaftsschutzgebiet «Zone naturelle du Pervou», das als Erholungszone und Ausgleichsfläche angelegt wurde. Informationstafeln geben Auskunft über die Biodiversität des Parks – beispielsweise über den Teich, die Fauna und Flora oder die Fischtreppe. Mittendrin ist das Restaurant La Maison du Pervou. Unter dem Autobahnviadukt geht es ein zweites Mal über die Areuse. Entlang des Ufers spenden die Bäume viel Schatten, und der See rückt immer näher. Kurz vor der Mündung zweigt der Weg nach links ab zum Plage de Boudry. Und plötzlich liegt er vor einem, der grösste, komplett in der Schweiz liegende See – der Neuenburgersee. Gleich vier Kantone teilen ihn sich: Freiburg, Waadt, Bern und Neuenburg. Auf dem Sentier du Lac folgen nun immer wieder Plätze zum Baden oder Verweilen, wie etwa der Plage de Colombier. Das zurückhaltende Rauschen der kleinen Wellen, die rasch wieder in den Kieselsteinen verschwinden, vorbeifahrende Kanus oder kleine Strände lassen Ferienstimmung aufkommen. Wer dabei Hunger bekommt, ist in Auvernier – dem Ziel dieser Ge- nusswanderung – in der Brasserie du Poisson gut aufgehoben. Zu einem Glas Neuenburger Wein werden Fisch- und Brasseriegerichte serviert.
    Dalla meandrante Sarina all’impetuosa Gérine Nr. 1961
    Grangeneuve — Marly, Gérine • FR

    Dalla meandrante Sarina all’impetuosa Gérine

    L’escursione parte dall’Institut Agricole Grangeneuve, sulla cui proprietà si trova un sentiero forestale didattico aperto al pubblico, e già dopo poco tempo di cammino conduce allo splendido monastero di Hauterive arroccato in un’ansa della Sarina. Nel convento vive una ventina di monaci cistercensi ed è possibile farvi visita. Pali di steccato con figure accuratamente lavorate d’intaglio costeggiano l’ulteriore percorso lungo la riva del fiume e sono un eccellente diversivo per i bambini durante l’escursione. Di tanto in tanto si presenta la possibilità di fare una sosta su uno dei numerosi banchi ghiaiosi, per ammirare le ripide rocce in arenaria e giocare vicino all’acqua. Poco dopo si attraversa per la prima volta la Sarina e si svolta in un tratto boschivo, nel quale si trovano alcune accoglienti aree barbecue. Dopo aver attraversato un ponte ad arco e superato la centrale idroelettrica di Hauterive, il sentiero continua a serpeggiare lungo la Sarina fino a immettersi nella Gérine. Anche lì è possibile fare una sosta nei bei boschetti e farsi un bagno sui banchi ghiaiosi. Dopo aver facilmente superato un paio di brevi tratti in salita, l’ultimo tratto continua diritto lungo la Gérine. Giunti alla meta, a Marly ci sono alcuni ristoranti che allieteranno i bambini con un ben meritato gelato.
    Neuenburg, die «gelbe Stadt» Nr. 1888
    Neuchâtel — St-Blaise, CFF • NE

    Neuenburg, die «gelbe Stadt»

    Neuenburg ist eine Stadt, die Farbe bekennt. Gelb, um genau zu sein. Denn die Gebäude im Stadtzentrum sind aus dem Hauterive-Stein, einem ockerfarbenen Sedimentgestein. Geologen nennen ihn «Pierre Jaune». Bereits von den Römern verwendet, wurde das Material zunächst in Steinbrüchen mitten in der Stadt, später etwas weiter entfernt, in Hauterive und Saint-Blaise, abgebaut. Der letzte dieser Steinbrüche schloss 1972 seine Tore und ist für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Nach einem Stadtbummel können Besucher und Besucherinnen entlang des Sees nach Saint-Blaise spazieren und je nach Lust und Laune gar im See baden. Der Place Pury ist mit zahlreichen ockerfarben schimmernden Fassaden geschmückt. Von dort geht es das Ufer entlang zum ehemaligen Expo-Gelände Jeunes-Rives mit seinen lebendigen Parks. Vorbei am Schwimmbad Nid-du-Crô kommt man schliesslich zur Anlegestelle von Hauterive und zum Museum Laténium. Nach dem Hafen folgt der Strand von Hauterive, der bei gutem Wetter zum Baden einlädt. Oder - ein paar Minuten weiter - der Strand von Saint-Blaise. Später warten im Dorfzentrum weitere schöne Gebäude aus dem gelben Stein. Je nach Wohnort geht es schliesslich weiter zum Bahnhof «St-Blaise CFF» oder aber zurück zum Bahnhof «St-Blaise Lac», um von dort den Heimweg anzutreten.

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