• Die Wanderung endet in Moudon, einer Stadt mit frühlingshafter Lebensqualität

    Die Wanderung endet in Moudon, einer Stadt mit frühlingshafter Lebensqualität.

    Romont (FR) — Moudon • FR

    Ein Stück Jakobsweg

    Ein Steilaufstieg zur Altstadt von Romont setzt den ersten Akzent auf dieser kurzen Etappe einer langen Pilgerreise, die, wenn man möchte, bis nach Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens führen könnte. Doch vorerst gilt es, den historischen Kern des Freiburger Provinzstädtchens zu erkunden. Von der mit Türmen und Zinnen gekrönten Krete geht der Blick ungehindert übers Land. Die unaufgeregt‑harmonische Weite zwischen den Tälern des Glaney und der Broye verspricht einen besinnlichen Wandertag ohne Stress. Daher bleibt auch noch genügend Zeit, um allenfalls den Glasgemälden des Vitromusées im Schloss einen Besuch abzustatten. Der Abstieg zum Flüsschen Glaney macht mit dem modernen Romont der Wohnblöcke und Lagerhallen bekannt. Doch kaum ist das kleine Marienheiligtum bei der Fussgängerbrücke erreicht, beginnt die ländliche Idylle. Über Billens und Hennens wird der höchste Punkt der Route bei 809 m ü.M. erreicht. Hier verläuft auch die Grenze zum Kanton Waadt, wo fromme Gemüter wohl die im katholischen Freiburgerland so häufigen religiösen Wegbegleiter wie Kapellen, Kruzifixe oder Bildstöcklein vermissen werden. Den Weg via Lovatens und Curtilles zur Broye hinunter werden im Verlauf der Jahrunderte sicher Zehntausende von Jakobspilgern begangen haben. Vielleicht machten sie Zwischenstation in Lucens jenseits des Flusses. Lucens mit seiner Burg ist ein lohnender Abstecher auch auf unserer - übrigens durchwegs markierten - Route. Die letzten Kilometer bis zum Tagesziel Moudon verlaufen dann auf einem mit Alleebäumen gesäumten Uferpfad. Solch schnurgerade Wegführung ist jüngeren Datums: Noch im 19. Jahrhundert schlängelte sich die Broye in breitem Kiesbett dem Murtensee entgegen, bis sie dann, um die Hochwassergefahr zu bannen, kanalisiert und durch Schwellen gezähmt wurde.

    Informazione

    Escursione Nr. 0261

    Pubblicato 2009 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Franz Auf der Maur

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Romont (FR)
    0:00
    0:00
    Hennens
    1:19
    1:19
    Lovatens
    2:00
    0:41
    Curtilles
    2:31
    0:31
    Moudon
    3:58
    1:27

    Proposte escursionistiche

    Regione prealpina friburghese e vodese Nr. 1668
    Châtel-St-Denis — Oron-la-Ville • VD

    Regione prealpina friburghese e vodese

    La rete di sentieri escursionistici nella regione di confine fra i Cantoni di Vaud e di Friburgo è modesta e la scelta è dunque limitata. Ciononostante questo itinerario lascia poco a desiderare. Si snoda attraverso pascoli solitari e su alture panoramiche. Ma all’inizio ci sono lunghi tratti con rivestimento duro e anche in seguito alcuni tratti su stradine. Attraverso prati dolcemente ondulati e boschi tranquilli, si va dapprima da Châtel St-Denis a La Rogivue; qui si lascia dietro di sé il traffico stradale. La vicina zona palustre di Les Mosses ci aspetta con incantevoli stagni e vasti canneti. Il cammino prosegue tortuoso dopo il villaggio di Le Jordil, scende nella valletta della Mionne per risalire poi verso St-Martin. Presso Chesalles-sur-Oron si apre un paesaggio che sembra la scenografia di un teatro: dietro il maestoso castello di Oron, sito un po’ più in basso, si estendono colline dolcemente ondulate ricoperte da boschi, campi e villaggi a perdita d’occhio. Da Oron-le-Châtel si giunge a Oron-la-Ville seguendo il ruscello Flon. L’acqua sgorga allegramente un po’ ovunque. Alcuni posticini protetti dove la corrente è meno forte invitano a fare una sosta e un bagnetto.
    Von Bulle bis Semsales FR Nr. 1638
    Bulle, Saucens — Semsales • FR

    Von Bulle bis Semsales FR

    Wer sich 1,5 km Asphaltstrasse durch die Häuser ersparen will, nimmt den Bus Nr. 2 ab Bahnhof Bulle bis zur Haltestelle Saucens. Es geht zwar noch weiter auf dem asphaltierten Weg, aber die hügelige Landschaft entspricht dem Wanderherzen schon besser auf seiner Route zum höchsten Punkt des Hügelzuges Les Alpettes auf 1402 m Höhe. Die Wanderung bietet viel Aussicht auf das 5 km entfernte, imposante Moléson-Massiv. Ein angenehmer Waldweg führt dem von der Trême gegrabenen Flussbett entlang bis zum Aufstieg, der es in sich hat. Am Ausgang des Waldes öffnet sich der Blick im Osten auf Bulle, die Voralpen und den Dent de Broc. Die Alphütte in Les Portes d’en Haut lädt zu einer Verschnaufpause ein. Danach führt der Weg wieder durch den Wald und immer höher hinauf, durch ein wildes, von Bächen durchzogenes Relief, dessen feuchte Umgebung die Vegetation üppig gedeihen lässt. Dann lassen die Bäume nach und beim Überqueren des Weidelands lässt sich der höchste Punkt, Les Alpettes, erahnen. Kurz vor dem Ziel steht ein Bergchalet, das mit seinem Schindeldach und Turmkamin die typische Bauweise der Region aufweist. Die Aussicht ist ergreifend: rechter Hand das Mittelland und die Jurakette, linker Hand der Moléson und weiter entfernt der Vanil Noir und die ersten Spitzen des Pays-d’Enhaut. Geradeaus zeichnet sich die Region um Châtel-St-Denis und Oron ab. Der Abstieg nach Semsales ist teilweise ziemlich steil, aber auch schön. Nach Les Alpettes folgt ein asphaltierter Abschnitt. Danach schlängelt sich der Pfad zwischen Weiden und Tannen dem Hang entlang. Im Dorf lohnt es sich, den Weg zum Bahnhof zu wählen, der an der älteren der beiden Kirchen vorbeiführt. Von der 1632 gebauten Kirche bleibt nur noch der Kirchturm übrig.
    1. Rang Prix Rando 2012 Nr. 0749
    Pont de Corbières • FR

    1. Rang Prix Rando 2012

    Seit 2012 ist er offen, der neue Wanderweg direkt am Ufer des Greyerzersees, des längsten Speichersees der Schweiz. Auf dem 15 Kilometer langen und rund einen Meter breiten Weg um den südlichen Teil des 1947 entstandenen Stausees werden die Wandernden durch Wald, Naturschutz‑ und Landwirtschaftsgebiet geführt, vorbei an vielen Rastplätzen, die zum Verweilen einladen. Der Verein Association du sentier du lac de la Gruyère hat einen attraktiven Naturweg erbaut, der den Wandernden spannende historische, kulturelle und technische Einblicke in das Leben rund um den Greyerzersee ermöglicht. Schöne Ausblicke in die Freiburger Voralpen gehören ebenfalls zum Erlebnis. Die Wanderung kann in Corbières bei der Staumauer oder in Broc gestartet werden. Da es sich um einen Rundweg handelt, lässt sich die Wanderung auch in den am See angrenzenden und alle mit dem öffentlichen Verkehr erschlossenen Ortschaften individuell starten und beenden. Wer nicht den ganzen See umwandern möchte und lieber in flachem Gelände unterwegs ist, dem sei die westliche Seeseite von Corbières über Morlon bis nach Broc empfohlen. Auf der Halbinsel Les Laviaux bietet sich eine Rast an, auch ein Bad im See ist möglich oder eine Verköstigung in der gemütlichen Buvette Les Laviaux. Wer dann den Rückweg nach Corbières am östlichen Seeufer in Angriff nehmen möchte, legt noch ein paar Höhenmeter zurück, kann sich dafür im Laden der Cailler‑Schokoladenfabrik in Broc‑Fabrique stärken.
    Mineralwasser Nr. 0300
    Romont (FR) — Lucens • FR

    Mineralwasser

    Der Anmarsch von Romont an der SBB‑Linie Bern - Freiburg - Lausanne in nordwestlicher Richtung quert schon bald die freiburgisch - waadtländische Kantonsgrenze und führt dann im Zickzack durch harmonisch‑abwechslungsreiches Feld‑und‑Wald‑Territorium im Einzugsgebiet der Gemeinden Dompierre und Seigneux. Hier versickert Niederschlagswasser und arbeitet sich durch den grobkörnigen Sandstein im Untergrund, bis es nach durchschnittlich sieben Jahren die Quellfassung von Henniez speist. Unterwegs reichert es sich mit Mineralien und Spurenelementen an, vor allem mit Kalzium~ karbonat. Der gute Ruf des Gesundbrunnens führte 1688 zum Bau einer ersten Gaststätte, der später ein monumentales Hôtel des Bains folgte. Von alter Bäderherrlichkeit findet sich jetzt mit Ausnahme eines ehemaligen Personalhauses keine Spur mehr. Dürstenden Wandersleuten spendet eine Brunnenröhre gratis einen Erfrischungstrunk von kühlen neun Grad. Ganz in der Nähe werden stündlich mehrere hundert Liter Mineralwasser in einer modernen Abfüllanlage für den Versand bereitgestellt. Um Verunreinigungen des kostbaren Gutes zu verhindern, unterhält der Betreiber - seit 2007 ist es der Weltkonzern Nestlé - einen Naturpark von 250 Hektar Ausdehnung mit aufgeforstetem Baumbestand. Der Ort Henniez selber - benannt nach einem (römischen) Gutesbesitzer namens Ennius - liegt am Westrand dieses geschützten Quellenbereichs. Die Wanderroute erreicht nach Querung der Ebene das Ufer der Broye und, sich nach Südwesten wendend, bald auch die winzige Bahnhaltestelle an der Broyetallinie Lausanne - Lucens - Payerne (Tipp für vorzeitig Ermattete). Die letzten Wanderkilometer begleiten dann den zwischen Hochwasserdämme gelegten Fluss bis zum historischen Städtchen Lucens.

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