• Roastbeef, die Hauspezialität im Caveau du Cloître; rechts das Château d'Aigle, das über ein sehenswertes Weinbau-Museum verfügt.

    Roastbeef, die Hauspezialität im Caveau du Cloître; rechts das Château d'Aigle, das über ein sehenswertes Weinbau-Museum verfügt..

    Aigle • VD

    Zum Caveau du Cloître in Aigle (VD)

    Das Restaurant Caveau du Cloître befindet sich in einem ehemaligen Weinkeller im oberen Teil der Altstadt von Aigle. Sévérine Lecoq, die Gastgeberin, weiss, wie man das Terroir auf die Teller zaubert. Eglifilets, Roastbeef und heisse Schokoladenküchlein warten auf die Geniesser. Auch önologisch ist für Genuss gesorgt. Wir befinden uns schliesslich im Stammland berühmter Tropfen wie «Aigle les Murailles» oder «Petit Vignoble». Auch der spritzige Yvorne wächst an den Sonnenhängen prächtig. Selbstverständlich sind nebst Weinen aus Chasselas-Trauben auch edle Rote wie der «Château Maison Blanche» oder der «Pierre de Lune» ein Thema. Bei schönem Wetter kann man in der Caveau du Cloître draussen im Garten tafeln und den Blick in die Weinberge geniessen. Auf das Thema Wein ist auch unser Wandertipp ausgerichtet, der zwar zum grossen Teil über asphaltierte Wege führt, aber spannende Einblicke in den lokalen Weinbau ermöglicht. Wir starten beim Bahnhof Aigle, durchqueren die Altstadt und folgen nach der Brücke dem Teilstück des «Sentier des vignes» nach Yvorne. Dort lädt die «Maison blanche» zur Degustation ein. Zurück in Aigle ist ein Besuch des Château d’Aigle empfehlenswert: In 17 Sälen wird die Kulturgeschichte des Weins abgehandelt – von den Griechen und Römern bis zur Moderne. Beim Schloss führt der «Sentier des vignes» weiter nach Ollon, zu den Salzminen von Bex und den Thermen von Lavey-les-Bains: 23,7 Kilometer umfasst der Rebwanderweg. Überall warten gemütliche Caves auf degustationsfreudige Besucher, zum Beispiel die «Association viticole», die sich in Ollon beim Dorfbrunnen befindet. Wer schon vorher Hunger hat, schreitet nach dem Museumsbesuch am besten bei Sévérine sofort zu Tisch.

    Informazione

    Restaurant Caveau du Cloître,
    Avenue du Cloître 35, 024 466 24 61

    Château d'Aigle, www.chateauaigle.ch

    Château Maison Blanche,
    www.maison-blanche.ch

    Escursione Nr. 0927

    Pubblicato 2014 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Martin Weiss

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Aigle
    0:00
    0:00
    Yvorne
    0:40
    0:40
    Maison Blanche
    1:00
    0:20
    Château d'Aigle
    2:10
    1:10
    Rest. Caveau du Clôitre
    2:12
    0:02
    restaurant
    Aigle
    2:24
    0:12

    Proposte escursionistiche

    Auf dem Weg des Salzes bei Bex Nr. 1329
    Plambuit — Le Bévieux • VD

    Auf dem Weg des Salzes bei Bex

    L’or blanc – das Salz! Das weisse Gold war früher ein höchst kostbares Gut, das man mit allen Mitteln zu verteidigen suchte. Vielerlei Wissenswertes erfährt man auf dem Sentier du Sel bei Bex. Der Lehrpfad ist ein Meisterstück an kurzweiliger Didaktik. Auch die P’tit Loups, neugierige Spitzbuben und Spitzmädchen, kommen hier voll und ganz auf ihre Rechnung. Ebenso kurzweilig ist die Wanderung. Deren Ausgangspunkt, die Bahnstation Plambuit, erreicht man mit dem Zug ab Aigle Richtung Les Diablerets. Von hier geht es durch Weiler, Wälder und Weinberge nach Bex. Von Plambuit führt der Weg zum Gutshof Salines, einst Geschäftssitz einer der Salinen, wo kein Geringerer als Albrecht von Haller als Direktor waltete, dieser Schweizer Universalgelehrte aus der Zeit der Aufklärung. Weiter geht es zum Weiler Panex und von hier durch den Bois de Confrêne nach Glutières. Nun an einem Hunderte Jahre alten Kastanienbaum vorbei nach Antagnes und an die Gryonne. Von Les Dévens führt der Weg durch den Wald Richtung West nach Le Bévieux, dem heutigen Produktionsstandort der Salzminen von Bex. Das Salz wird einige Kilometer von hier im Berg gewonnen. Die Rückkehr erfolgt ab Bahnstation Le Bévieux. Auf dem Sentier du Sel erfährt der Wanderer auch, wieso der Begriff «Salz des Lebens» seine Berechtigung hat. Rund sechs Gramm braucht jeder Mensch täglich davon. Das Salz gehört mit dem Käse fest zur Schweiz. «Sans sel pas de Suisse» heisst deshalb eine weitere Erkenntnis des Sentier du Sel. Salz hat auch magische Kräfte: Es macht Männer männlich und vermag Geister zu vertreiben. Noch nicht davon überzeugt, wie wichtig das Salz im Leben der Menschen ist? Dann ab auf den Sentier du Sel. Zwischen Antagnes und Les Dévens lohnt sich der Abstecher ins riesige unterirdische Labyrinth der besuchbaren Salzminen von Bex (genug Zeit einrechnen).
    Südliche Wege von Aigle nach Bex Nr. 1328
    Aigle — Le Bévieux • VD

    Südliche Wege von Aigle nach Bex

    Der Sentier des vignes führt durch die Rebberge des Chablais. Das ist die Region am Genfersee, welche die Zipfel von zwei Ländern und von zwei Kantonen umfasst. Das Chablais nämlich, das sind einerseits die savoyardischen Berge im Süden des Genfersees, dann aber auch das Gebiet um Monthey im Wallis sowie das Gebiet um Aigle und Bex im Kanton Waadt. «Chablais», das ist aber auch die Bezeichnung für einen ganz ausgezeichneten Wein, der in dieser Region gekeltert wird. Der Grund für dessen Qualität sind die an Mineralien reichen Böden. In Yvorne zum Beispiel hat der Bergsturz aus dem Jahr 1584 dem Boden seine besondere Qualität verliehen. Anderswo sind es die Moränen der Gletscher oder die Murgänge aus den Bergen nördlich von Aigle und Bex, und entlang der Talebene ist es das Geschiebe der Rhone. Auch das Klima trägt das Seine zum guten Wein bei. Die Weinberge sind nach Südwest exponiert. Das lässt, auch mithilfe des warmen Föhns, die Trauben ausgezeichnet reifen. Das warme Klima bekommt man auch auf dieser Wanderung zu spüren. Diese Wanderung ist ein Teil des Sentier des vignes. Vom Bahnhof führt der Weg zum Schloss Aigle, dann in den Wald und kreuzt kurz darauf die Schienen, auf denen der Zug nach Les Diablerets hochfährt. Einen Moment folgt er nun dem Sentier de Provence. Und tatsächlich ist es wunderbar mild und warm, wie im Süden. Nicht umsonst wachsen in diesem Wald Föhre, Eibe und Stechpalme. Kurz nach Ollon geht es wieder in den Wald zum Weiler Antagnes und von da weiter über Weinberge an die Gryonne. Ein letzter kurzer Aufstieg führt zu den Salzminen von Bex mit dem riesigen unterirdischen Labyrinth (für einen Besuch genug Zeit einrechnen). Über den Weiler Le Fenalet und die Weinberge bei Le Chêne erreicht man die Bahnstation Le Bévieux. Wer unterwegs einkehren und ein Glas Rot- oder Weisswein, also Pinot Noir oder Chasselas aus der Region, kosten will, kann dies in Aigle, Ollon, Le Bouillet oder in Bex tun.
    Al sole, sopra la valle del Rodano Nr. 1263
    Leysin-Feydey • VD

    Al sole, sopra la valle del Rodano

    Grazie alla sua esposizione a sud, nel XX secolo Leysin è stato un importante luogo di villeggiatura e stazione climatica per curare la tubercolosi. Dopo la scoperta degli antibiotici per la cura di questa malattia polmonare, la località subì un declino economico. Oggi Leysin è una moderna destinazione turistica per chi pratica sport estivi e invernali. L’escursione parte dall’ultima delle tre stazioni ferroviarie di Leysin e si snoda dapprima lungo un ripido sentiero stretto e dissestato nel bosco. Dopo un breve passaggio su una strada alpestre, si prosegue per un piacevole sentiero attraverso un bosco di conifere da cui si intravede di tanto in tanto la valle del Rodano e Leysin. Ogni tanto capita di scorgere una ghiandaia. A questo punto si sale rapidamente in quota e si raggiunge il rifugio di Solacyre. Una bibita rinfrescante sulla terrazza ritempra il corpo e lo spirito dopo l’ardua salita. Si prosegue per il punto panoramico La Riondaz. Occhio però al sentiero piuttosto scosceso che porta su questa vetta poco appariscente. Arrivati in cima si presenta una veduta spettacolare sulla valle del Rodano, sul lago di Ginevra e sul maestoso ristorante girevole Le Kuklos su La Berneuse. Costruito nel 1989 a 2048 metri di altitudine, è stato il primo ristorante panoramico girevole delle Alpi vodesi. Nonostante lo splendido panorama, la confusione che regna intorno a La Berneuse qui a La Riondaz è ben lontana, e ci si può così godere appieno l’impressionante atmosfera di montagna. La discesa costeggia la Crête du Cherix passando per boschi e pascoli alpestri fino al ristorante Prafandaz. L’offerta di specialità regionali, come tra l’altro un’ampia scelta di fondute di formaggio, fa venire l’acquolina in bocca. Quando fa bel tempo e nei fine settimana la terrazza è ben frequentata: è dunque consigliata la prenotazione. Si ritorna a Leysin sulla strada asfaltata che si snoda fra le numerose case di villeggiatura.
    Col de Bretaye Nr. 0253
    Start point — Col de Bretaye • VD

    Col de Bretaye

    Der Chemin de fer Bex-Villars-Bretaye (BVB) ist eine Schmalspurbahn, die von Bex über Villars-sur-Ollon bis auf den Col de Bretaye fährt. Wer in Villars in die roten Wagen einsteigt, geniesst eine aussergewöhn­liche Fahrt auf den Pass und zum Ausgangspunkt der Tour de Chaux Ronde. Diese Rundwanderung wartet mit einem Panorama vom Mont­blanc über die Dents du Midi bis hin zu den mächtigen Diablerets auf und belohnt die Wandernden am Ende mit drei stillen Seen.Vom Col de Bretaye steigt man kurz auf dem Weg Richtung Villars ab und folgt bei der ersten Abzweigung dem linken Pfad, der unter den Felsen des Roc à l’Ours hindurchführt. Über den Weiler Ensex wandert man geradewegs auf die Diablerets zu, wird am Col de la Croix jedoch abrupt durch die Passstrasse gestoppt. Vom Col de la Croix könnte man in 2 Stunden nach Les Diablerets absteigen. Wir aber tauchen wieder ein in die Stille, in die weisse Welt der Gipspyramiden nämlich. Ein abenteuerlich schmaler Pfad schlängelt sich auf und ab durch das Labyrinth, ehe wir über eine Weide wieder den Wanderweg erreichen, der hinaufzieht zum Col de l’Encrène.Von hier führen zwei Wege zurück zum Col de Bretaye. Der schmale Gratweg der Les Vélards, welcher auf dem runden Rücken der Chaux Ronde gipfelt, ist eine aussichtsreiche, aber heikle Route, auf die man sich nur bei trockenen Verhältnissen begeben sollte. Unterwegs fallen links des Pfads die Felsen steil nach Ensex hin ab, da wünscht man sich an manchen Stellen ein Halteseil. Gemächlicher dagegen ist die Route über Perche und Conche. Die Bergseen Lac des Chavonnes, Lac Noir und Lac de Bretaye liegen unter dem Chamossaire idyllisch eingebettet in der Landschaft, ein stiller Kontrast zu den sensationellen Panoramen.

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