• Sorprendente idillio su Stierenberg tra Ober Fringeli e Oberbergli. Foto: Andreas Staeger

    Sorprendente idillio su Stierenberg tra Ober Fringeli e Oberbergli. Foto: Andreas Staeger.

  • Vista da Nieder Fringeli a Corban. Foto: Andreas Staeger

    Vista da Nieder Fringeli a Corban. Foto: Andreas Staeger.

    Bärschwil Station — Erschwil • BL

    Regennass nel Giura solettese

    Nel Canton Soletta esiste un luogo che si presta perfettamente a una facile e variata escursione sotto la pioggia: Regennass è una tranquilla valle con molti boschi. L’escursione sotto la pioggia inizia presso l’antica stazione ferroviaria: a «Bärschwil Station» oggi si fermano solo gli autopostali. Sul lato meridionale del fiume Birs si procede dapprima per un breve tratto verso ovest. In seguito, si sale lungo un piccolo sentiero dissestato fino a Unter Wiler. Delle piccole strade di quartiere conducono fino alla fermata «Hölzlirank», nell’estremità occidentale del villaggio, dove si trova la prima tappa dell’escursione geologica di Bärschwil. I pannelli di colore blu indicano la strada nei successivi nove chilometri. La piccola valle attraversata da un ruscello senza nome si chiama Regennass (in italiano: bagnata dalla pioggia). Delle ricerche toponomastiche fanno pensare che questa curiosa designazione sia dovuta a un antico nomignolo. All’uscita del bosco, presso Berghübel, si trova un’ampia ed equipaggiata zona picnic con un focolare fisso per grigliate. Delle montagne calcaree caratterizzano il paesaggio corrugato del Giura. L’itinerario segue una di queste catene collinari in lieve salita. Dopo avere superato le masserie Wasserberg e Vögeli, si raggiunge Ober Fringeli. In seguito, si arriva a Oberbergli lungo un sentiero pianeggiante attraverso i pascoli di Stierenberg. Si procede poi attraverso una ripida discesa nei boschi e pascoli con una vista magnifica fino a Erschwil.

    Informazione

    Restaurant Oberbergli, 061 781 11 14

    Biobauernhof Oberfringeli bei Bärschwil,
    061 761 65 55, www.oberfringeli.ch

    Escursione Nr. 0878

    Pubblicato 2014 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Andreas Staeger

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Bärschwil Station
    0:00
    0:00
    Unter Wiler
    0:30
    0:30
    Regennass
    1:00
    0:30
    Hof Wasserberg
    1:35
    0:35
    Hof Vögeli
    2:10
    0:35
    Hof Ober Fringeli
    2:40
    0:30
    accommodation
    Hof Oberbergli
    3:40
    1:00
    restaurant
    Erschwil
    4:10
    0:30

    Proposte escursionistiche

    Zum Welschgätterli im Solothurner Schwarzbubenland Nr. 1676
    Grindel, Oberdorf — Erschwil, Dorf • SO

    Zum Welschgätterli im Solothurner Schwarzbubenland

    Zwischen Grindel und Erschwil erstrecken sich ausgeprägte Jurafalten, die eine Wanderung ermöglichen, die lange der Höhe folgt, weite Sicht über Berge und Täler bietet und zwischen dem Kanton Jura und dem solothurnischen Schwarzbubenland pendelt. Grindel liegt etwas erhöht über dem Laufental, von diesem getrennt durch ein bewaldetes, enges Tal. In Richtung Fringeli führt die Wanderung aus dem Dorf und steigt recht steil durch die Waldflanke hinauf auf die Höhe. Nun ist das Welschgätterli auf den Wegweisern verzeichnet. Diese leiten über nahezu weglose Weiden und durch Wald auf den langen Grat des Stierenbergs, der immer wieder die Sicht über die Juraberge freigibt. An ein paar Stellen fallen auf der einen Seite Felswände ab. Wer nicht schwindelfrei ist, sollte dort nicht zu nahe an den Rand treten. Das Welschgätterli ist ein Pass zwischen Montsevelier im jurassischen Val Terbi und Erschwil. Unser Weg folgt jedoch weiter der Höhe, kurz an ein paar Felsen mit einer Haltekette entlang, nach Le Greierlet. Vor dem Hörnli, einem bewaldeten Felskopf, biegt der Weg definitiv hinunter nach Erschwil. Der Beginn dieses Abstiegs über ein paar steilere Serpentinen ist leicht zu übersehen, weil eine andere Wegspur auch zum Hörnli weiterführt.
    Über mehrere Jurafalten nach Moutier Nr. 1624
    Châtillon JU — Moutier • JU

    Über mehrere Jurafalten nach Moutier

    Glücklicherweise haben politische Strukturen keinen Einfluss auf die Landschaften und das Wandererlebnis. Bald findet nämlich die zweite Abstimmung statt, an der entschieden werden soll, ob Moutier beim Kanton Bern bleiben oder zum Jura wechseln soll. Wie auch immer das Resultat lauten wird: Wandernde wissen, dass Grenzen hauptsächlich in den Köpfen bestehen, und können sich in jedem Fall auf einen abwechslungsreichen Wandertag freuen. Kleine Restaurants am Weg laden zur bewirteten Rast, wobei ihre Öffnungszeiten ziemlich unregelmässig sind. Ein vorgängiger Anruf lohnt sich also, will man nicht riskieren, mit knurrendem Magen vor verschlossenen Türen zu stehen. Vom jurassischen Châtillon führt der Wanderweg südlich aus dem Dorf hinaus und steigt vorwiegend entlang eines Alpsträsschens durch eine Waldschlucht hinauf in einen weiten Kessel mit Weidelichtungen. Nach den Ferienhäuschen bei La Montagne wird der Weg zum schmalen Pfad und durchquert dichten Wald mit üppigen Hochstaudenfluren. Mehrere Rücken mit Hochtälern folgen, jedes eine Idylle für sich mit Wiesen und Weiden, einigen Hecken, umkränzt von Wald oder Baumgruppen. Die Wanderwege durch das Grasland sind manchmal schlecht zu sehen, deshalb sollten die Markierungen, die zum Teil weit auseinander liegen, gut beachtet werden. Etwas Orientierungssinn und hin und wieder ein Blick auf eine Karte können nicht schaden. Insbesondere unterhalb von Aux Arsattes ist dies wichtig, um an den Waldrändern und auf den Weiden den Weg nicht zu verlieren. Im Wald über Moutier ist die Orientierung wieder problemlos. Bei «Le Stand» wartet noch ein hübscher Grillplatz, danach führt der Weg oberhalb des Städtchens an dessen Ostende und in Kürze zum Bahnhof.
    Zum Neuntöter im Baselbieter Laufental Nr. 1223
    Pfeffingen — Dittingen • BL

    Zum Neuntöter im Baselbieter Laufental

    Der Neuntöter hat eine ungewöhnliche Angewohnheit: Der Singvogel spiesst einen Teil seiner erbeuteten Tiere auf Dornen und spitze Äste von Rosenbüschen, Berberitzen, Schwarz- und Weissdornbüschen. Auf diese Weise legt er Vorräte an für magere Zeiten, wenn wegen schlechten Wetters der Jagderfolg ausgeblieben ist. Zudem lassen sich die erbeuteten Tiere - Heuschrecken, Grillen und Käfer, hin und wieder auch Regenwürmer, Feldmäuse oder Jungvögel - besser zerteilen, wenn sie aufgespiesst sind. Seinem Verhalten hat der Neuntöter den Namen zu verdanken: Einst nahm man an, er spiesse zuerst mehrere Tiere auf, bevor er eines frisst. Zu Hause ist der Neuntöter in halboffenen, mit Dornengebüsch durchsetzten Landschaften. In den drei geschützten Laufentaler Magerweiden, insbesondere in der Blauenweide und der Dittinger Weide, findet er ideale Plätze zur Jagd und für die Aufzucht der Jungen. Die Weiden sind aber auch ein lohnendes Ziel für eine Wanderung im Kanton Basel-Landschaft. Die Tour startet in Pfeffingen und führt zuerst auf lauschigen Waldwegen über Nenzlingen auf die Nänzligeweid. Ausschau nach dem Neuntöter hält man am besten auf der Blauenweide. Sie ist reich an Rosenbüschen, seinem bevorzugten Gebüsch. Man entdeckt den Vogel mit dem rostbraunen Rücken, dem hellen Kopf und der auffälligen Augenmaske meist auf den äussersten Ästen eines Gebüschs. Sein Gesang ähnelt einem verhaltenen Schwätzen, der Warnruf ist gepresst. Die dritte Magerweide, diejenige von Dittingen, ist mit nahezu 500 verschiedenen Pflanzenarten eine der ökologisch wertvollsten Magerweiden in der Nordwestschweiz. Seit vielen Jahren wird sie extensiv bewirtschaftet und von Natur- und Vogelschützern aufwendig gepflegt - sehr zur Freude des Neuntöters, der sich hier zwischen Mitte Mai und Anfang August ebenfalls niederlässt und sich fortpflanzt, bevor er ins Winterquartier im südlichen Afrika zieht.
    Obstblüte im Laufental Nr. 0858
    Bärschwil — Grellingen • SO

    Obstblüte im Laufental

    Es ist Ende April, ein kühler, aber klarer Frühlingstag. Ein tiefes Blau wölbt sich über das Laufental. Unten in der grünen Ebene leuchtet der Kirchturm von Brislach im hellen Sonnenlicht. Die Wiesen an den Hängen sind dicht überzogen mit dem Gelb des Löwenzahns und des Hahnenfusses. Das eindrücklichste Schauspiel aber liefern die Obstbäume – die Kirschen‑, Birnen‑ und Apfelbäume blühen jetzt, und ihre weiss leuchtenden Kronen schmücken die Landschaft wie riesige, funkelnde Weihnachtskugeln. Wer dieses Wunder der Natur erleben will, sollte die Wanderung zwischen Mitte April und Mitte Mai unternehmen; die Blütezeit hängt allerdings vom jahreszeitlichen Wetter ab, und oft blühen einzelne Bäume in einem Jahr mehr, im nächsten etwas bescheidener. Die Wanderung von Bärschwil durch das Laufental nach Grellingen ist überaus abwechslungsreich. Der Ausgangsort Bärschwil liegt in einem kleinen Hochtal im solothurnischen Jura. Eine hübsche, kleine Altstadt gibt es in Laufen zu entdecken, mit einer teilweise erhaltenen Stadtmauer und drei Toren. Durch eine weite Landschaft mit Feldern, Äckern und Weideland führt die Wanderung weiter nach Brislach. Ein Höhepunkt der Wanderung ist der Abschnitt durch das Chaltbrunnetal. Das enge, dicht bewaldete Tal verengt sich stellenweise zu einer Schlucht, und der Wanderweg folgt stets dem rauschenden Ibach bis zu seiner Einmündung in die Birs. Bekannt ist das Tal durch die aufsehenerregenden archäologischen Funde. In Höhlen wurden nicht nur 30 000 Jahre alte Spuren von Neandertalern gefunden, sondern auch die ältesten Spuren des Homo sapiens sapiens in der Schweiz, der hier vor etwa 15 000 Jahren lebte.

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