Partnun • GR

Rundwanderung um die Schijenflue

Die mächtigen und wild zerfressenen Felswände der Wiss Platte und der Schijenflue markieren den Abschluss des Tales, das sich von St. Antönien nach Nordosten zur österreichischen Grenze zieht. Mit etwas über 2600 Metern erreichen die beiden Gipfel zwar nicht die Höhe der nahen Sulzfluh, dafür gibt es die Möglichkeit einer relativ einfachen Rundwanderung um das ganze Felsmassiv. Besonders interessant ist, wie hier zwei komplett unterschiedliche geologische Zonen aufeinandertreffen. Manchenorts steht man auf zwei verschiedenen Gesteinen, deren Alter sich um Dutzende Millionen Jahre unterscheidet. Das Schijenfluemassiv besteht aus Kalk, der in der Jurazeit vor etwa 150 Millionen Jahren im damaligen Urmittelmeer abgelagert worden ist. Die Gipfelkette zwischen den Platinaköpfen und dem Rotspitz besteht hingegen aus viel älteren Amphiboliten, einem kristallinen Gestein. Am Ostfuss der Schijenflue gibt es zudem eine kleinere Gneiszone. Trotz der ausgedehnten Karstlandschaft führt die Route aber fast durchgehend über einfache Pfade in Weiden. Die Rundwanderung beginnt mit dem Aufstieg zur Weberlisch Höli und zum Plasseggenpass. Ab hier führt der mittlere Teil der Route über österreichisches Gebiet (ID oder Pass mitnehmen). Nach etwa zwei Dritteln der Wanderung erreicht man die Tilisunahütte des Österreichischen Alpenvereins ÖAV und hat einen schönen Weitblick auf den Tilisunasee und in die Montafoner Gipfelwelt. Nach dem Tilisunafürggli geht es hinunter zum Partnunsee und nach Partnun.

Informazione

Erreichbar ist «St. Antönien, Partnun Sulzfluh» mit dem Bus und einem Bus alpin (Reservation obligatorisch, www.luzein.ch/de/bus-alpin) von Küblis aus.

 

Berghaus Sulzfluh, 081 332 12 13, www.sulzfluh.ch
Berghaus Alpenrösli, 081 332 12 18, www.berghaus-alpenroesli.ch
Tilisunahütte ÖAV, +43 664 1472 896, www.tilisuna-huette.at

Escursione Nr. 1885

Pubblicato 2021 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

Heinz Staffelbach

Percorso dell'escursione

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Proposte escursionistiche

Rund um den Göscheneralpsee Nr. 1946
Göscheneralp, Dammagletscher • UR

Rund um den Göscheneralpsee

Auf dem Grund des türkisblauen Göscheneralpsees befand sich bis zum Bau des Staudamms im Jahr 1960 die Siedlung Göscheneralp. Die Wohnhäuser und die Kirche wurden damals rückgebaut, bevor das Tal geflutet wurde. Rund 100 Personen siedelten in den Weiler Gwüest um, der sich weiter unten im Tal befindet. Direkt bei der Staumauer des Göscheneralpsees beginnt diese Wanderung. Auf der rechten Uferseite windet sich der Weg im steilen Zickzack in die Höhe. Hoch über dem Seeufer verläuft der Weg weiter ins Chelenalptal hinein. Am Ende des Göscheneralpsees angekommen, folgt ein Richtungs- und Seeuferwechsel. Auf der linken Uferseite geht es zurück Richtung Göscheneralp bis zum Dammaboden. Dieser wird von der Dammareuss geteilt, die aber jetzt noch nicht überquert wird. Denn ab hier folgt nun der letzte, steile Anstieg bis zur Dammahütte, eine der kleinsten bewirteten SAC-Hütten der Schweiz. Die Gastfreundschaft ist grandios, die Aussicht einzigartig und der Kuchen absolut empfehlenswert. Die Aussicht auf das Gletscherplateau des Dammagletschers und die höchsten Zentralschweizer Gipfel mit den steil abfallenden Felswänden ist atemberaubend. Nach der Stärkung geht es auf demselben Weg zurück bis zum Dammaboden. Nun überquert man die Dammareuss, um den Rundweg auf der anderen Seeseite zu beenden. Ganz zum Schluss wartet noch ein Höhepunkt: die Überquerung des Göscheneralpsee Staudamms. Er wurde ausschliesslich mit Naturmaterialien aufgeschüttet und ist am Fundament 700 Meter breit. So fügt er sich viel besser ins Landschaftsbild ein als eine senkrechte Staumauer aus Beton. Was für ein Glück!
Bocchetta di Val Maggia Nr. 1813
Robièi • TI

Bocchetta di Val Maggia

La Valle Bavona è una regione alpina ricca di laghetti, con un variegato mondo animale, vegetale e minerale. A 1890 metri si gode una splendida vista sulla cima del Basodino e su tutta la valle. Arrivati a Robiei con la funivia da San Carlo, si prende dapprima un sentiero a sinistra per la prima salita, che conduce lungo un ruscello ad un altopiano. Da qui, dopo aver attraversato il ruscello di montagna, si cammina su alcune pietre fino alla fine dell’altopiano per poi girare a destra presso un lago su un sentiero alpino verso il Lago dei Matörgn. Sotto il fascino del Ghiacciaio del Basodino, il più grande ghiacciaio del Ticino, l’escursione prosegue attraverso vari ostacoli lungo un sentiero di montagna fino a raggiungere altri laghi di montagna non lontano dalla Bocchetta di Val Maggia. Specialmente in questo tratto, sono chiaramente visibili le sporgenze rotonde e i dorsi di balena della passata copertura glaciale. Un’altra piccola salita su un terreno sassoso porta al confine tra la Svizzera e l’Italia. Solo poche persone si incontrano ancora qui, dove si percepisce, ma lo si è anche letteralmente, di trovarsi alla fine della Svizzera. Per avere una migliore vista del paesaggio lacustre sul versante italiano, si raccomanda agli escursionisti sicuri di salire un po’ al Passo. Per il ritorno attraverso il Lago del Zött si gira subito dopo il laghetto sotto la falda. Dalla Valletta di Fiorina si torna indietro tenendosi di nuovo alla destra all’inizio del sentiero alpino. La successiva discesa verso il Lago artificiale del Zött si snoda lungo un ripido zigzag e poi conduce lungo il lato destro della diga di sbarramento e su un rivestimento duro fino al punto di partenza a Robiei.
Auf dem Gletscherlehrpfad Nr. 0783
Alp Sardasca • GR

Auf dem Gletscherlehrpfad

Der Lehrpfad führt durch das Vorfeld des Silvretta‑Gletschers, der sich seit über 150 Jahren zurückzieht. Zum Vorschein gebracht hat er durch den Rückgang von mehr als 1500 Metern eine einzigartige junge Landschaft, die im Bundesinventar schützenswerter Auen und Gletschervorfelder verzeichnet ist. Entlang des vier Kilometer langen Rundwegs bieten 15 Informationstafeln viel Wissenswertes zu den Themen Gletscher, Klima und Mensch. Der Bergwanderweg führt fast bis zum Silvretta‑Gletscher und lässt die Besucher den rasanten Rückgang des «ewigen Eises» hautnah erleben. Der Rundgang dauert zwei Stunden, Pausen an den Infotafeln nicht mit eingerechnet. In der Nähe der Silvrettahütte laden mehrere kleine Bergseen mit Blick auf den Gletscher zum Baden ein. Eine Übernachtung in der Hütte empfiehlt sich, gilt es doch schon beim gut zweistündigen Aufstieg von der Alp Sardasca zur Hütte fast 700 Höhenmeter zu überwinden. Die Sonnenterrasse und die nahe Umgebung der Hütte bieten sich an zum Verweilen, und ausgeschlafen lässt sich der Lehrpfad, der eine regionale Route von Wanderland Schweiz ist, besser geniessen. Zurück auf der Alp Sardasca reicht die Zeit noch für ein gekühltes Getränk aus der Sirup‑Bar, bevor das Gotschna Taxi in Richtung Klosters abfährt.
Fürstentum Liechtenstein Nr. 0288
Malbun • LI

Fürstentum Liechtenstein

Ab Buchs oder Vaduz fährt das Postauto zur Malbun. Wanderer/innen verlassen die Siedlung taleinwärts, bevor der Weg steil zum Sareiserjoch hinaufsteigt. Bequemer gehts mit der Sesselbahn nach Sareis und auf dem Höhenweg zum Sareiserjoch. Hier lässt sich ein fantastisches Panorama geniessen, und anschliessend die Wanderung auf einem unvergesslichen Höhenweg zum Spitz weiterführen. Der Felsgrat bildet den Abschluss zum Malbunertal, bevor man den Augstenberg, den höchsten Punkt der Wanderung, erreicht. Selbstverständlich muss hier eine Rast eingelegt werden, um das herrliche Panorama wirken zu lassen. Im Osten grüssen die Vorarlberger und Allgäuer Alpen, während im Westen der Blick weit über die Schweizer Bergwelt frei liegt. Im Süden präsentieren sich der Naafkopf und die Schesaplana. Dann steigt der raue Weg zum Bettlerjoch hinab. Hier lädt die 1926/27 erbaute Pfälzerhütte zur Rast, sie gehört seit 1950 dem Liechtensteiner Alpenverein. Er kaufte das Berghaus, das damals als beschlagnahmtes Deutsches Vermögen im Ausland galt, der Schweiz ab, die diese Vermögen verwaltete. Der Abstieg erfolgt zuerst fast eben, dann leicht abwärts zur Alp Gritsch, wo eine Gegensteigung zur Tälehöhe führt, dem letzten Aussichtspunkt dieser Tour. Hier mögen Wanderer/innen noch einmal die Rundsicht geniessen, denn nun folgt ein steiler und langer Abstieg durch das Vaduzer Täli, das im Winter ein schneesicheres und bei Familien beliebtes Skigebiet ist. Über den Malbunbach ist der Ausgangsort Malbun bald erreicht. Von dort aus fährt Postauto über Vaduz wieder in die Schweiz zurück.

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Grigioni Svizzera sudorientale Escursione in montagna Estate Escursione al lago di montagna Escursione in alta quota e panoramica Escursione circolare Alta T2

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