• Entre Hegdorn et Geimen, les marcheurs admireront de nombreuses vues sur Brigue en contrebas. Photos: Markus Ruff

    Entre Hegdorn et Geimen, les marcheurs admireront de nombreuses vues sur Brigue en contrebas. Photos: Markus Ruff.

  • Entre Hegdorn et Geimen, les marcheurs admireront de nombreuses vues sur Brigue en contrebas. Photos: Markus Ruff

    Entre Hegdorn et Geimen, les marcheurs admireront de nombreuses vues sur Brigue en contrebas. Photos: Markus Ruff.

    Brig — Blatten bei Naters • VS

    Terrazza rocciosa sopra Naters

    Circa 100 anni fa, il Blindtälli tra Geimen e Blatten era una vasta superficie all’aperto che i contadini utilizzavano per il pascolo dei manzi. Solo più tardi furono piantate conifere per ottenere il legno da usare come combustibile e materiale da costruzione. E così nacque il bosco delle streghe. Enormi massi ricoperti di muschio, caduti dalle ripide pareti rocciose, rendono la valle un luogo incantato. Ci si può davvero immaginare che le streghe danzassero di tanto in tanto in questo posto. L’escursione inizia dalla stazione ferroviaria di Briga e conduce dapprima su un tratto asfaltato all’interessante centro storico di Naters. Qui inizia la salita, inizialmente molto ripida, attraverso lo Strahlgässli per Hegdorn. Il tratto successivo fino a Geimen si snoda lungo uno stretto sentiero in un paesaggio caratterizzato da gobbe tondeggianti formate da ghiacciai, e offre splendide vedute panoramiche sulla regione del Sempione e lo sguardo può spingersi a valle fino a Briga. Lungo il percorso si passa davanti alla futuristica cappella di St. Laurentius, dove si trova un’area barbecue perfettamente attrezzata. Poco dopo Geimen ci si addentra nell’incantevole bosco nel Blindtälli. Subito all’inizio si dovrebbe prendere la deviazione per lo spiazzo Valpurga, una mistica radura dove si trova una bellissima area picnic con barbecue vicino al ruscello. Più in alto ci sono altri punti barbecue, l’ultimo dei quali presso la cascata poco prima della ripida salita finale verso Blatten. Poiché il percorso incrocia più volte la strada tra Briga e Blatten, l’escursione può essere accorciata a piacimento. Chi vuole evitare il ripido tratto iniziale scende dall’autopostale a Hegdorn per raggiungere dopo una decina di minuti il sentiero escursionistico presso la cappella. Oppure si può terminare l’escursione a Geimen se fa troppo freddo per attraversare il Blindtälli.

    Informazione

    Briga è raggiungibile in treno. Da Blatten presso Naters l’autopostale ritorna a Briga passando per Geimen e Hegdorn.

    World Nature Forum, Centro informazioni Naters, 027 924 52 76, www.jungfraualetsch.ch

    Mountain-Café “Schwinlibar”, Blatten, 079 342 73 79, www.schwinlibar.ch

    Escursione Nr. 1583

    Pubblicato 2019 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Markus Ruff

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Brig
    0:00
    0:00
    Naters Kirchplatz
    0:15
    0:15
    Hegdorn
    0:55
    0:40
    Kapelle St. Laurentius
    1:40
    0:45
    fireplace
    Geimen
    2:00
    0:20
    Blindtälli Walpurgisplatz
    2:10
    0:10
    fireplace
    Blatten bei Naters
    3:00
    0:50

    Proposte escursionistiche

    Zeitreise am Simplon Nr. 2085
    Schallberg — Simplon Hospiz • VS

    Zeitreise am Simplon

    Der Weg über den Simplonpass ist die kürzeste Verbindung zwischen Paris und Mailand. Schon im frühen Mittelalter wagten Säumer mit ihren Lasttieren die beschwerliche Reise. Später schwang sich dann der Briger Kaspar Stockalper zum «König des Simplons» auf, liess den Weg aufwendig ausbauen und beherrschte bald den alpenquerenden Handel. Heute führt der Stockalperweg auf den Spuren der alten Säumer als Mehrtageswanderung von Brig bis nach Gondo. Abkürzen konnten die Säumer damals noch nicht. Mühsam kämpften sie sich von Brig auf den 1300 Meter höher gelegenen Pass. Wandernde können heute hingegen die ersten Kilometer auch per Postauto zurücklegen und bei der Haltestelle «Schallberg» aussteigen – es bleibt immer noch eine sportliche Tour bis zur Passhöhe. Zunächst geht es von der Passstrasse hinunter nach Grund, wo sich der Ganterbach, die Taferna und der Nessulbach zur Saltina vereinen. Weiter führt der Weg dann immer der wilden Taferna entlang aufwärts bis zur ehemaligen Taverne, wo die Wirtin den Säumern ihren Wein einst mit Wasser verdünnt haben soll. Das Gasthaus steht noch, Wein gibt es allerdings keinen mehr – und auch kein Wasser. Dafür hat es einen gemütlichen Picknickplatz. Anschliessend geht es nochmals steil hinauf zur Passhöhe. Kurz vor dem Pass empfiehlt sich ein Abstecher an den Hopschusee. Der Wanderweg ist nur mit «Rundweg Simplon-Bergalpe» angeschrieben und führt durch die wunderschöne Passlandschaft. Das Ziel der Wanderung wird durch den riesigen Steinadler markiert, den Soldaten während des Zweiten Weltkriegs als Symbol der Wachsamkeit auf der Passhöhe errichtet haben.
    Unterwegs in der wilden Natur des Oberwallis Nr. 1808
    Giw — Simplon Hospiz • VS

    Unterwegs in der wilden Natur des Oberwallis

    Mit Muskelkraft von einer berühmten Ortschaft zur nächsten – das ist die Grundidee dieser Bergwanderung. Sie beginnt in Visperterminen, dem typischen Walliser Dorf, das für seinen Weisswein Heida berühmt ist. Bei der Ankunft am Simplonpass befindet man sich an der historischen Querung zwischen der Schweiz und Italien, die schon in der Steinzeit (also vor über 4000 Jahren) genutzt wurde. Die Tour beginnt gemächlich: Man steigt zunächst in einen kleinen Sessellift, der hinauf zum Giw fährt, dem eigentlichen Startpunkt der Bergwanderung. Noch ein Kaffee auf der Terrasse des Restaurants, ein Blick auf die umliegende Bergwelt, vor allem auf das Weisshorn – und los geht’s! Nach einem Aufstieg von 45 Minuten auf einem einfachen Weg ist der Gibidumpass erreicht. Mit einem (kleinen) Umweg nach links gelangt man zum bezaubernden See gleichen Namens. Dann folgt der Abstieg ins Nanztal. Die Bäume, von denen es oben am Gibidumpass nur noch wenige gibt, werden wieder zahlreicher. Tief im grünen Tal finden plätschert die Gamsa. Der Bach entsteht aus dem Schmelzwasser des Gamsagletschers und fliesst im Dorf Gamsen in die Rhone. Er wird auf einer Brücke überquert und der Anstieg zum Bistinenpass beginnt. Dieser ist mit seinen 2418 Metern der höchste Punkt der Wanderung. Die Schönheit der Lärchen und der Alpenrosen lässt einen alle Mühen vergessen. Nun wird der Weg enger und unregelmässiger, die Umgebung steiniger. Nach dem Überqueren des Passes folgt der Abstieg in Richtung Simplon. Schnell kommt das kleine Plateau mit dem Hospiz in Sicht, an dem diese Bergwanderung endet.
    Ein eindrückliches Schluchterlebnis Nr. 1515
    Blatten — Ried-Mörel • VS

    Ein eindrückliches Schluchterlebnis

    Die beeindruckende Felslandschaft der Massaschlucht entstand durch die Aktivität des Grossen Aletschgletschers. Das Eis hat dieser Schlucht vor langer Zeit zur heutigen Form verholfen. Eine Wasserleitung, die Suone «Riederi», die durch die Massaschlucht führt, wurde bereits 1385 erstmals urkundlich erwähnt. So erlebt man eine Wanderung auf längst vergangenen Spuren und kann sich dabei mit Sicherheit vorstellen, wie lebensgefährlich der Bau und Unterhalt dieser Wasserleitungen damals war. Erst 1996 wurde der Weg touristentauglich, indem man Passagen breiter machte, Wegstücke aus dem Fels sprengte und an zahlreichen Stellen Ketten montierte. Trotzdem ist eine minimale Schwindelfreiheit bei der Begehung erforderlich. Bereits beim Start in Blatten findet sich auf dem Wegweiser nach Ried b. Mörel die Bezeichnung «Massaweg». Wenige Meter im Dorf und dann gleich rechts über den Bruchi-Bach in den Wald - schon säumen Findlinge, umgestürzte Bäume und verkeilte Felsblöcke den weichen «Teppichweg» aus Baumnadeln. Später ein kurzes Stück auf einem Strässchen, über die Brücke unterhalb des Gibidum-Stausees und das Abenteuer Schluchtweg nimmt seinen Anfang. Imposante Tiefblicke bis 600 Meter hinunter und eine atemberaubende Weitsicht über das Rhonetal erwarten den Wanderer. Ab der Verzweigung beim Punkt 1265 wird der Weg sanfter und führt durch den lichten Rischwald und alsbald entlang der «Riederi»-Suone. Bei der Örtlichkeit Summerseili verläuft der Wanderweg etwas oberhalb der Fahrstrasse über einen Wiesenpfad und dann abwärts durch das Dorf zur Seilbahnstation Ried-Mörel.
    Zum Chaltwassergletscher Nr. 0830
    Simplon Hospiz — Unners Schallbett • VS

    Zum Chaltwassergletscher

    Die Wanderung beginnt am Simplonpass, dem geschichtsträchtigen Übergang vom Wallis nach Italien. Vom Hospiz steigt der Bergwanderweg ostwärts zu einer Wasserleitung an. Den munter plätschernden Bach entlang gehts weiter mit Blick ins Rhonetal und gegen die markanten Zacken der Berner Alpen. Schon bald wechseln die grünen Matten zu einer Stein‑ und Felswüste, die der weiss leuchtende, stark abgeschmolzene Chaltwassergletscher in den letzten rund 160 Jahren freigegeben hat. Nach dem Traversieren etlicher Schmelzwasserbäche erreicht man schon bald die imposante 1850er‑Ufermoräne. Im Chaltwassertäli führt der Weg Richtung Chaltwasserpass hoch. Auf knapp 2800 m ü.M. öffnet sich der Blick gegen Osten: In einer eisfrei gewordenen Mulde ist ein türkisfarbener See entstanden und links oberhalb thront bereits die Monte‑Leone‑Hütte. Hier faszinieren die farbenfrohen Gesteine und auch die Pionierflora setzt prächtige Farbtupfer. Wer noch Zeit und Kraft hat, sollte von der Hütte unbedingt den Aussichtsbalkon zehn Minuten weiter östlich aufsuchen. Der Blick gegen die Eisabbrüche und der Tiefblick gegen die Alpe Veglia in Italien ist spektakulär. Danach gehts etwa höhenparallel auf einem schuttreichen Pfad hinüber zur Mäderlicke, dem höchsten Punkt der Tour. Nach einem letzten Blick zurück auf den Monte Leone windet sich der Weg steil durchs Bodmertälli hinunter mit einer Weitsicht ins Rhonetal und auf die formschöne Pyramide des Bietschhorns. Bei Punkt 2307 dreht der Weg zuerst westwärts ab (Achtung: Abzweigung nicht verpassen). Durch lichten Lärchenwald absteigend wird schliesslich im Unners Schallbett die Bushaltestelle erreicht.

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