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Aus der Wanderwelt ABO

«Schniits ds Glaris oder isch es schüü?»

Im Glarnerland aufgewachsen, erlebte die Autorin vor einigen Jahrzehnten anlässlich ihres Lehrbeginns in Zürich einen wahren Sprachschock. Frotzeleien und Verständigungsschwierigkeiten gehörten plötzlich zum Alltag. Was genau tönt in ihrer Glarner Mundart so anders als auf Züritüütsch?
30.10.2025 • Quelle: Glarner Mundartwörterbuch, Baeschlin, 2024
Es hät gschniit und es isch schüü daa mit Bligg uf e Huusstogg ob Elme. © Heinz Staffelbach

«Hüt schneits ds Glarus, aber moorn isch schöön, gäll?», fragte der Lehrmeister am ersten Arbeitstag. «Ja», lautete wahrheitsgemäss die Antwort. «Nei, hahaha, es schniit ds Glaris und moore isch es schüü. Und du muesch nid singe, chasch au rede.»

Gute Zusammenfassung der Glarner Sprachmerkmale des Zürchers, momol.

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