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Aus der Wanderwelt

Neues aus der Wanderwelt

10 neue Wandervorschläge fürs Winterwandern, eine Anleitung um gefrorene Seifenblasen zu erstellen, ein wichtiger Hinweis zu den Wegsperrungen im Winter und vieles mehr.
30.10.2025

Eiskalte Schönheit

Wundersam und vergänglich sind die gefrorenen Seifenblasen. Sie sind einfach herzustellen. Sehr kalt und windstill muss es sein. Und etwas Geduld braucht es, wie DAS-WANDERN-Leserin und Fotografin Simone Rindlisbacher weiss.


20 Jahre handgezeichnete Wanderführer

Seine sieben Wanderbücher sind Kult: Hannes Stricker hat sie von Hand geschrieben und die Bilder liebevoll selbst gemalt. Oft war er mit seinem Wasserfarbkasten, einem aufrollbaren Lederetui mit Pinseln und Zeichenbogen unterwegs und hat vor Ort Aquarelle gemalt. Nun ist aber Schluss – altershalber, wie er sagt. Der 86-jährige ehemalige Primarlehrer übergibt seinen vor 20 Jahren gegründeten Verlag am Bach Ende Jahr an Monika und Niels Michel aus dem zürcherischen Humlikon. Nicht ohne vorher noch sämtliche Bücher neu aufgelegt zu haben.

verlagambach.ch

Weihnachten einläuten

Die Schweizer Wanderwege sind wieder in Schenklaune: Vom 1. bis zum 24. Dezem­ber gibt es auf der Website wie jedes Jahr einen virtuellen Adventskalen­der. Zu gewinnen gibt es nebst tollen Wandererlebnissen auch Nützliches und Lässiges für die Wanderausrüstung.

schweizer-wanderwege.ch/advent

Vorsicht im Winter

Immer mehr Menschen nutzen den Layer der gesperrten Wanderwege auf der Schweizer Landeskarte. In der kalten Jahreszeit ist dabei Vorsicht geboten: Da verschneite, vereiste sowie durch Lawinen gefährdete Wanderwege vor Ort nicht gesperrt werden, erscheinen sie auch nicht auf dem Layer. Auf diesen Wegen liegt die Verantwortung für die Sicherheit bei den Wandernden selbst.

schweizer-wanderwege.ch/gesperrt
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© Rémy Kappeler


10 winterliche Wanderungen

Trotz Sonne und blauem Himmel kann es im Winter kalt und windig sein. In der neuen Gönnerbroschüre der Schweizer Wanderwege finden sich neun Tipps, um sicher unterwegs zu sein. Zudem enthält sie zehn sorgfältig recherchierte Touren in unterschiedlichen Landschaften der Schweiz. Die Broschüre kann ab Mitte Dezember kostenlos bestellt werden.

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Das Tschingellochtighore oberhalb der Engstligenalp BE. © Elsbeth Flüeler


Unterwegs mit Natasha

Frieden und Entschleunigung verspricht Natasha Rosselli auf ihrer Schneeschuhtour durchs Val Bedretto TI – passend zur Weihnachtszeit. Ihre geführte Tour am 29. Dezember ist für Einsteigerinnen und Einsteiger gedacht und führt durch den Wald, zwischendurch mit Blick auf den Pizzo Rotondo. «Es ist eine gute Gelegenheit, die Schönheit und die Geschichte dieses wunderschönen Alpentals neu zu entdecken», sagt die Wanderleiterin von Ticino Sentieri. Start ist in Cioss Prato – 20 Busminuten von Airolo entfernt und mit der Möglichkeit, Schneeschuhe zu mieten. Gegessen wird im Restaurant Cioss Prato, das familiäre Atmosphäre und einfache lokale Küche bietet. Hier kann ebenfalls das lokale Mineralienmuseum besichtigt werden.

Natasha arbeitet im Departement für Raumplanung des Kantons Tessin und in einer kleinen NGO, die Projekte mit der lokalen Bevölkerung im Senegal durchführt. Die 47-jährige Tessinerin hat in Neuenburg studiert, spricht fliessend Französisch und etwas Deutsch und Englisch.

Zur geführten Wanderung


Die üblichen Fragen

«Wenn ich gefragt werde, wo ich arbeite, löst meine kurze Antwort – bei den Schweizer Wanderwegen – ausnahmslos Anschlussfragen aus – manchmal gar ein kleines Verhör. Du bist wohl viel draussen unterwegs? Ob ich die gelben Schilder selbst montiere? Wie die Wanderwege denn finanziert werden? Dann folgen meist Ausführungen über Erlebnisse der Fragestellenden auf den Wanderwegen, gepaart mit weiteren Fragen. An dieser Stelle also erst mal so viel: Ich habe einen Bürojob und bin ab und zu auch draussen unterwegs, wie auf dem schon etwas älteren Bild. Mehr dazu in meinem Blogbeitrag.»

Zum Blog


Spannendes von 495 Kilometern

So weit wäre man gewandert, hätte man alle Wandervorschläge von DAS WANDERN 2025 gemacht. Gedauert hätte dies gute sieben Tage. Mindestens ebenso lange hätte man wohl gebraucht, um all die Reportagen und Hintergründe der sechs Magazine zu lesen. Eine Übersicht gibt das Jahresinhaltsverzeichnis. Zu finden ist es als PDF unter:

wandern.ch/jahresinhalt

Schädliche Chemikalien nachgewiesen

Am Morteratschgletscher und sieben weiteren hochalpinen Orten der Schweiz hat ein Testlabor erstmals per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) nachgewiesen. Alle Proben enthielten die langlebigen, gesundheitsschädlichen Chemikalien. Besonders hohe Werte gab es auf dem Matterhorn und im Skigebiet Arosa. PFAS machen Outdoorkleider wasser- und schmutzabweisend, sie dürfen aber seit Kurzem in der EU nicht mehr eingesetzt werden. Auftraggeber der Tests ist die Bündner Outdoormarke Rotauf.

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