En direction du Brünig

Numéro 3/2016

Contenu

  • Fascinant sans être spéctaculaire
  • S’atteler à la sécurité
  • Des chemins de randonnée primés
  • La nature l’emporte toujours

En direction du Brünig: Quel intérêt de randonner sur un col hyperfréquenté? Quatre itinéraires riches en enseignements vers l’inconnu.

Fascinant sans être spéctaculaire

Der Brünigpass ist ein bisschen ein Unort. Eine Passage zwischen Nord und Süd, die viele Busse, Autos und Motorräder eiligst hinter sich lassen. Hier gibt es auf den ersten Blick nichts zu gewinnen. Erst ein zweiter zeigt den Reiz dieses unaufgeregten, am Wochenende aber quirligen Ortes. 24 Stunden zwischen den Kantonen Bern und Obwalden.

Am Abend, beim Nachtessen, drängt sich die Frage unausweichlich auf, die sich schon seit Anfang der Recherche stellt: Warum hier auf dem verkehrsreichen Brünigpass übernachten, wenn einige Kilometer  weiter nördlich und südlich Gasthäuser inmitten einer ruhigen, idyllischen Natur stehen? Acht Stunden  dauert der Aufenthalt auf dem Pass schon, das heisst acht Stunden lärmiger Verkehr auf einer breiten  Hauptstrasse, die den Fussgänger an den Rand drängt. Daran mehrere Gebäude, die ihren Zenit bereits vor längerer Zeit  überschritten haben.
Warum also in aller Welt sollen hier Wanderer absteigen? Das gilt es herauszufinden in diesen 24 Stunden im Juli auf dem Pass. Enrique Gomez, der Pächter des Naturfreundehauses, weiss es eigentlich auch nicht so recht. «Unter der Woche ist es sehr ruhig hier, ab Freitag sind die Betten aber fast immer alle belegt, und es läuft rund auf dem Pass», sagt er. Sein Gasthaus steht trutzig auf einem Karrenfeld, als gäbe es das Haus schon ewig und nicht erst seit 90 Jahren. Der riesige weisse Fels wurde von einem Gletscher hinterlassen, der einst bis Giswil reichte. In den zahlreichen Furchen wachsen Moos und Gras, gar kleine Büsche haben sich eingenistet. Die Szene ist beeindruckend und hat so gar nichts mit dem Namen des Ortes zu tun, wo das Haus steht: in der «Unghüri». Woher der Name kommt, weiss niemand genau. Klar ist nur: Seit auf dem Brünigpass die Strassen Namen tragen, liegt das Naturfreundehaus nicht mehr an der Pilgerstrasse, sondern an der Unghüristrasse. Der alte Name wäre nicht verkehrt gewesen, denn hier führt der Jakobsweg durch. Auch ein Pilgerweg zu den Kirchen von Meiringen beginnt auf dem Brünig. Genug zu wandern also für die rund 1000 Pilger, die jährlich laut Enrique im Naturfreundehaus übernachten. Daneben nutzen noch ganz viele andere Leute das Haus: Sie feiern Hochzeiten, Familienfeste, oder führen Treffen durch. Dann wirft Enrique den Grill an oder füllt die Paellapfanne: Der gebürtige Madrilene kocht das typisch spanische Gericht auf Bestellung für bis zu 250 Personen.

S’atteler à la sécurité

Eboulements et chutes de pierres mettent en danger les zones résidentielles et les voies de communication, comme les chemins de randonnée. Pour les protéger, il faut de l’expérience et des gros bras. Visite chez les spécialistes de la roche à Brünig.

Quelques immeubles de bureaux, un grand parking, des machines de chantier, des conteneurs: à première vue, le terrain dans la région de Walchi, en dehors du village de Lungern, ressemble à beaucoup d’autres sites d’entreprises. La plupart des randonneurs qui passent par ici sur le chemin qui relie le lac de Lungern et Brünig ne remarquent même pas le siège de l’entreprise de construction Gasser Felstechnik AG. Pourtant, cette entreprise fournit dans toute la Suisse des prestations qui sont importantes pour les randonneurs. Elle dispose en outre d’installations uniques en leur genre sous terre.

Des chemins de randonnée primés

Des chemins de randonnée réussis constituent une carte de visite idéale et doivent servir d’exemple pour le réseau de 65 000 kilomètres en Suisse. Sept d’entre eux ont été distingués cette année à Coire par le Prix Rando et le Prix d’Encouragement NIVEA.

La nature l’emporte toujours

Paysages lunaires et hostiles, prairies décoiffées telles les crinières des chevaux d’ici, volcans fumants et  fontaines jaillissantes, nuits d’été où le soleil ne se couche quasiment pas: en Islande, la fragilité de la condition humaine saute aux yeux. Les randonneurs amateurs des régions sauvages apprécieront, à condition  d’y être bien préparés.